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Fink: "Haben Rapid mittlerweile überholt"

Austrias Trend zeigt nach oben. Trotzdem bleiben Fink und Co. noch auf dem Boden.

Fink:

Austria Wien ist derzeit auf dem aufsteigenden Ast.

Mit dem 4:0 gegen Sturm Graz haben sich die Violetten Platz drei gesichert, mit einem weiteren Sieg am Wochenende gegen Altach könnte man sogar auf Rang zwei vorstoßen.

Mit wenig Rotation hat Trainer Thorsten Fink eine Mannschaft geformt, die zuletzt konstant Leistung abruft. Deshalb meint er im "Kurier":

"Von der Mannschaft her haben wir Rapid mittlerweile überholt. Somit haben wir eine gute Arbeit geleistet in den letzten eineinhalb Jahren."

Zwölf Punkte Vorsprung auf den grün-weißen Erzrivalen zu haben, freut alle Beteiligten. Doch Fink begründet das auch: "Rapid hat noch nicht den Stil gefunden, befindet sich in einem Umbruch."

"Die Situation ist gut. Aber wir haben noch nichts erreicht"

Von diesem blieb die Austria zuletzt verschont. Deshalb sind die Veilchen auf einem guten Weg, alle drei definierten Saisonziele zu erreichen. Neben einem Europacup-Startplatz will man eben vor Rapid bleiben und zudem den Titel im ÖFB-Cup anvisieren.

"Die Situation ist gut. Aber bisher haben wir außer dem Einzug in die Gruppenphase der Europa League noch nichts erreicht. Wir möchten ins Cupfinale einziehen und in der Liga den Abstand auf Platz vier vergrößern", bleibt Fink auf dem Boden.

Vor dem Angriff auf Platz zwei in der Liga ergänzt er: "Ich bin nicht Spieler oder Journalist, daher bin ich nicht überschwänglich. Aber ich weiß, dass wir eine Riesenchance haben."

Fink muss die Mannschaft aufgrund der Gelb-Sperre von Tarkan Serbest zumindes auf einer Position umbauen, gegen Altach könnte Dominik Prokop in die Startelf rutschen.


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