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"Diesmal werden es ein paar Monate mehr sein"

Auf Robert Almer wartet nach seiner Knieverletzung die Reha. Eine Belastung für Körper und Geist.

Robert Almer steht nach seiner schweren Knie-Verletzung im Oktober eine harte Zeit bevor.

Auf den Steirer warten mehrere Monate in der Reha-Klinik im deutschen Herxheim. "Ich bin es ja schon gewohnt", versucht der 32-Jährige gegenüber "fk-austria.at" die Situation mit Humor zu nehmen.

Allerdings wird der Weg diesmal ein längerer als bei seiner Kreuzbandverletzung vor einem Jahr: "Beim letzten Mal bin ich nach viereinhalb Monaten am Platz gestanden. Diesmal werden es ein paar Monate mehr sein."

Mühsam für den Kopf

An eine Rückkehr zum Saisonende denkt Almer daher im Moment nicht: "Ich hoffe, ich kann in der Sommervorbereitung voll da sein."

Für eine rasche und erfolgreiche Genesung seiner Verletzung (Riss des vorderen Kreuzbandes, Außenbandriss und Riss des Innenmeniskus im rechten Kniegelenk) brauche es davor jede Menge Ausdauer.

"Ich habe beim letzten Mal gemerkt, dass es am Ende vom Kopf her sehr anstrengend und mühsam wird. Dem versuche ich entgegenzuwirken", so Almer.

Acht Stunden Programm am Tag

Der Fahrplan des Austria-Schlussmanns sieht zunächst eine Nachuntersuchung in Augsburg und dann den Reha-Antritt in Herxheim bis zu den Feiertagen vor.

"Vor Silvester geht es dann noch einmal ein paar Tage raus und im Jänner dann weiter. Es wird aber länger dauern, bis ich wieder laufen kann", schildert er.

Acht Stunden am Tag wird der ÖFB-Teamkeeper in der nächsten Zeit für sein Comeback schuften: "Es ist nie schön, wenn man nicht am Spielfeld stehen kann. Aber ich habe den Blick nach vorne gerichtet und freue mich, wenn es wieder soweit ist."

VIDEO: Das sagt Robert Almer nach seiner Operation


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