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Landertinger bei Comeback Zwölfter

Landertinger bei Comeback Zwölfter

Kein Österreicher ist am Samstag im Weltcup-Sprint-Bewerb über 10 km der Biathleten in Nove Mesto in die Top Ten gelaufen.

Bester ÖSV-Skijäger war Dominik Landertinger, der nach dem Stehendanschlag einmal in die Strafrunde musste, auf Platz zwölf.

Der Slowene Jakov Fak feierte seinen fünften Weltcup-Sieg. Der Deutsche Simon Schempp und der Franzose Jean Guillaume Beatrix komplettierten das Podest.

Laufform braucht noch Zeit

"Für meine Verhältnisse bin ich es schnell angegangen, aber Martin Fourcade hat mich trotzdem eingeholt. Ab der zweiten Runde konnte ich mit ihm mitgehen, was extrem viel Kraft gekostet hat. Das zeigt, dass ich noch nicht in Topform bin", erklärte Landertinger.

"Stehend ist der erste Schuss leider daneben gegangen. Ich habe aber gekämpft und die Serie danach gut durchgezogen. Am Ende war ich extrem am Limit. Ich bin aber zufrieden, weil ich weiß, dass die Top-Laufform erst langsam wieder kommen muss."

Neben Landertinger schafften es vor 35.000 Fans nur noch zwei weitere ÖSV-Biathleten in die Weltcuppunkte-Ränge. Simon Eder wurde mit einem Fehler 26., Sven Grossegger, der zweimal in die Strafrunde musste, landete auf Rang 37.

Deutscher Doppelsieg

Bei den Damen gingen Lisa Theresa Hauser als 45. und Christina Rieder als 65. ebenfalls leer aus.

Laura Dahlmeier und Franziska Hildebrand sorgten für einen deutschen Doppelerfolg.

Dank einer perfekten Renneinteilung und eines tadellosen Schießens holte sich die erst 21-jährige Dahlmeier den ersten Weltcupsieg ihrer Karriere.