Also wieder viel Lärm um Nichts. Zu diesem Ergebnis waren auch schon ÖSV-Herrenchef Mathias Berthold und Hirscher-Coach Mike Pircher gekommen.

Immer und immer wieder schauten sie sich die Bilder an – und konnten kein Problem finden.

Hirscher reagiert gelassen

Kein Problem mit der „Einfädel-Affäre“ hat derweil der Beschuldigte selbst. Der zweifache Gesamt-Weltcupsieger nimmt es wenige Tage vor Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi sportlich und lässt sich davon nicht aus dem Konzept bringen.

„Wenn ich einfädle, bleibe ich stehen – siehe Kitzbühel. Und wenn ich nicht einfädle, fahre ich ins Ziel – siehe Schladming.“

Für Hirscher, der am Sonntag in St. Moritz den Riesentorlauf bestreiten wird, ist damit alles gesagt. Eine Frage bleibt aber: Wer steckt diesmal hinter den Vorwürfen, die den Ski-Superstar aus dem Konzept bringen sollen?

Stephan Schwabl