Nachdem die Pittsburgh Penguins in der ersten Playoff-Runde die New York Islanders mit dem Kärntner Michael Grabner eliminierten, zeigen sich die Stahlstädter auch im Halbfinale der Eastern Conference gut in Form.
In der Best-of-Seven-Serie gegen die Ottawa Senators feierten die Pens am Dienstag zum Auftakt einen klaren 4:1-Heimsieg.
Auch die Los Angeles Kings dürfen sich über einen erfolgreichen Halbfinal-Auftakt freuen.
Die Kalifornier setzten sich in der Western Conference gegen die San Jose Sharks mit 2:0 durch.
PITTSBURGH PENGUINS - OTTAWA SENATORS
Pittsburgh Penguins - Ottawa Senators 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) - Serie 1:0
Tore: 1:0 Martin (3./PP), 1:1, Greening (5.), 2:1 Malkin (13.), 3:1 Kunitz (39./PP), 4:1 Dupuis (52./PP)
Die Pittsburgh Penguins entschieden am Dienstag das erste Spiel im Halbfinale der Eastern Conference gegen die Ottawa Senators zuhause mit 4:1 (2:1,1:0,1:0) für sich.
Zum stärksten Spieler der Partie wurde Evgeni Malkin gewählt. Der 26-jährige Russe bereitete das 1:0 durch Paul Martin vor (3./PP) und erzielte nach dem Ausgleich durch Colin Greening (5.) selbst das 2:1 (13.).
Malkin punktete damit bereits im 7. Spiel in Folge. Die übrigen Pittsburgh-Treffer erzielten Chris Kunitz (39./PP) und Pascal Dupuis (52./SH).
Im Tor der Penguins stand überraschend der 36 Jahre alte Tomas Vokoun, der 35 von 36 Schüssen auf sein Tor parierte. Der Tscheche erhielt von Coach Dan Bylsma den Vorzug gegenüber Einer-Goalie Marc-Andre Fleury.
Mit Vokoun in der Start-Formation haben die Penguins von den letzten 14 Spielen 13 gewonnen.
"Vok ist großartig", lobte Pittsburgh-Stürmer Jarome Iginla seinen Teamkollegen. "Er fühlt sich derzeit einfach sehr gut. Für das Team ist es eine tolle Situation, wenn man zwei Torhüter mit Selbstvertrauen hat."
"Wir sind eigentlich schon einen Schritt weiter, als wir sein müssten", war Bylsma mit der Leistung seiner gesamten Mannschaften zufrieden. "Wir haben früh attackiert und den Puck immer wieder tief in die gegnerische Hälfte gebracht."
Durch die angriffslustige Spielweise der Penguins geriet Ottawa auch immer wieder in Unterzahl. Und im Powerplay ist Pittsburgh für seine Stärken berüchtigt.
"Mit diesen Spielern können sie ein beeindruckendes Powerplay aufziehen. Da sind sie extrem gefährlich", weiß Ottawa-Verteidiger Marc Methot. "Beim nächsten Mal müssen wir entweder disziplinierter auftreten oder irgendein anderes Mittel gegen sie finden."
Coach Paul MacLean will seiner Mannschaft trotz der klaren Niederlage allerdings gar keinen großen Vorwurf machen. "Wir haben nur drei unnötige Penalty-Strafen bekommen - und aus zwei davon haben wir ein Tor bekommen."
Das zweite Spiel der best-of-seven-Serie steigt am Freitag ebenfalls in Pittsburgh.
LOS ANGELES KINGS - SAN JOSE SHARKS