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Hernler feiert Heimsieg bei Wake of Steel in Linz

Hernler feiert Heimsieg bei Wake of Steel in Linz

Knapp 12000 Zuschauer lieferten an zwei Tagen im Linzer Handelshafen, bei sommerlichen Temperaturen, die perfekte Kulisse für die sechzehn eingeladenen Top-Wakeboarder des Red Bull Wake of Steel.

Die zeigten am Samstag angespornt von so viel Begeisterung ihr ganzes Repertoire. Auf dem speziell umgebauten Frachtschiff keine Selbstverständlichkeit.

Zehn der Sechzehn Rider schafften den Sprung aus der Qualifikation in die head-to-head Duelle. Die Gewinner der K.O. Runde traten dann noch einmal im Superfinale gegeneinander an.

Hernler mit "Melon Mobe"

Darunter niemand geringerer als der Lokalmatador Dominik Hernler, der dreifache Weltmeister Daniel Grant (GBR), Rider of the Year 2012 Raph Derome (CAN) und das Deutsche Duo Dominik Gührs, Nico von Lerchenfeld.

Im Finale ging es dann Schlag auf Schlag, erst legte Dominik Hernler mit einem spektakulären Run vor danach versuchte Raph Derome zu kontern. Doch der junge Kärntner war an diesem Tag einfach zu stark.

Mit seinem Signature Trick, einem "Melon Mobe" über den Kicker und einer Reihe von stylischen Tricks auf den Rails setzte er sich an die Spitze und ließ sich nicht mehr verdrängen.

"Bin super happy"

"Ich bin super happy. Heimsiege sind einfach die schönsten. Die Fans sind hier in Linz sowieso immer ein Wahnsinn und wenn dann noch  Familie und Freunde dabei sind macht es das zu etwas ganz besonderem."

"Mein Run ist mir voll aufgegangen und ich bin froh, dass ich die starke Konkurrenz hinter mir lassen konnte. Ich wollte unbedingt die Vorjahresplatzierung toppen." sagte ein euphorischer Dominik Hernler.

"Das ist respekteinflößend"

Mit Wakeboard-Legende Parks Bonifay (USA) konnte ein ganz besonderer Judge für den Event gewonnen werden.

Dieser zeigte sich von dem extravaganten Obstacle sichtlich beeindruckt und meinte: "Normalerweise haben wir nie solch große Obstacles und schon gar nicht alles aus Stahl. Das Ding ist respekteinflößend und super spannend zugleich."

Epstein als "Crowd Favourite"

Zum ersten Mal gab es heuer für die Zuschauer auch die Möglichkeit interaktiv am Geschehen teilzunehmen.

Über den Red Bull MOBILE Screen konnte man nicht nur live die Ergebnisse verfolgen, sondern gleichzeitig seinen Lieblingsfahrer zum Crowd Favourite voten. Hier setzte sich mit Emilio Epstein (NÖ) ebenfalls ein Österreicher durch.

Spende an Hochwasser-Opfer

Den Organisatoren der Bubble Days, in die Red Bull Wake of Steel integriert ist, ist es ein Anliegen der Region auch etwas zurück zu geben.

Aus diesem Grund wird ein Teil der Erlöse an das Rote Kreuz für die Betroffenen des Hochwassers gespendet. Red Bull wird diese Summe verdoppeln.

Nach der riesen Show am Wasser zog es die Zuschauer direkt weiter vor die Konzertbühne, wo unter anderem Banana Klan feat. Roots Manuva und der Linzer Average MC ihre Künste live zum Besten gaben und das Publikum noch einmal zum tanzen brachten.