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Steiner und Prägant geben sich weiter keine Blöße

Steiner und Prägant geben sich weiter keine Blöße

Solide, aber nicht spektakulär!

Österreichs Golf-Duo Florian Prägant und Roland Steiner ist bei dem mit 7,5 Millionen Dollar dotierten 56. World Cup in Mission Hills in einem erlesenen Feld weiter ohne große Ausrutscher unterwegs.

Nach Rang 26 im Bestball verbessern sich die Sieger der Europa-Qualifikation im klassischen Vierer um zwei Ränge und liegen nach einer Par-Runde mit zwei frühen Birdies und zwei späten Bogeys gemeinsam mit Kolumbien (Camilo und Manuel Villegas) auf dem geteilten 24. Rang (-3).

Chancen bleiben ungenützt

"Wir haben heute die ersten 13 Löcher perfekt gespielt. Da hatten wir 13 Chancen hintereinander, um ein Birdie zu machen. Das kommt im klassischen Vierer nicht alle Tage vor“, so Roland Steiner.

Das Duo konnte die Chancen aber zu selten in zählbare Erfolge ummünzen: "Die Putts waren knapp, aber einfach nicht drinnen. Schade, wir hätten
es heute wirklich auf dem Schläger gehabt, uns im Klassement nach vorne zu arbeiten“, trauerte Florian Prägant den vergebenen Möglichkeiten nach.

Für die dritte Runde verspricht er mehr Angriff: "Die morgige Runde wird nun eine Vorentscheidung bringen, ob wir uns noch verbessern können. Wir werden im Bestball auf jeden Fall etwas mehr Risiko nehmen und hoffen,
dass das aufgeht."

Dreikampf an der Spitze

An der Spitze enwickelt sich zur Halbzeit des Top-Events in China ein spannender Dreikampf mit einem Trio, das sich als Verfolger weiter Chancen auf den Sieg ausrechnen darf.

Irland mit Graeme McDowell und Rory McIlroy zieht mit Australien (Green, Jones) gleich. Einen Schlag zurück liegt Schottland (-12), das Gallacher und Laird aufbietet.

Irlands Graeme McDowell meint nach der Runde: "Abwechselnd zu schlagen, ist ein schwieriges Spiel. Wir haben zu Beginn Probleme gehabt, den richtigen Rhythmus zu finden. Rory hat richtig gut geputtet, was unser Spiel entsprechend leichter gestaltete."

Australiens Duo zeigt sich zur Halbzeit zufrieden: "Wichtig ist, dass wir noch immer an der Spitze stehen und uns alle jagen müssen", erklärt Brendon Jones. "Wir wussten, dass wir das Turnier heute nicht gewinnen können, haben aber im Hinterkopf gehabt, dass wir sehr wohl abstürzen könnten.

Spanien (Jimenez und Quiros), USA (Kuchar und Woodland) und Neuseeland (Hendry, Paddison) teilen sich den vierten Rang (-10).