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Wieder Problem bei Red Bull - Test-Tag vorzeitig vorbei

Wieder Problem bei Red Bull - Test-Tag vorzeitig vorbei

Zweiter wurde Jenson Button im McLaren, der ebenfalls von einem Mercedes-Motor angetrieben wird.

Der Champion von 2009 war aber über eine halbe Sekunde langsamer als Hamilton. Dritter wurde Felipe Massa im Williams - auch dieser Wagen fährt mit Mercedes-Antrieb.

Ricciardo sieht Fortschritte

Bei Red Bull hatte sich nach den 58 Runden von Vettel am Donnerstag Hoffnung breitgemacht. Nun kam ein neuerlicher Rückschlag.

"Das Auto macht definitiv Fortschritte. Es kommt Stück für Stück zusammen", meinte Ricciardo trotzdem über den RB10.

Man bewege sich in die richtige Richtung, so der Australier. Er habe zwar auch am Nachmittag Runden drehen wollen, "aber wir haben noch einen Tag vor uns und es ist wichtig, da bereit zu sein."

"Probleme sind frustrierend"

Das mechanische Problem sei bisher noch nicht aufgetreten, berichtete Red Bulls Renningenieurs-Koordinator Andy Damerum.

Der Bolide musste daraufhin erst einmal auseinandergenommen werden.

"Diese Probleme sind natürlich frustrierend, aber sie hängen nicht mit den anderen zusammen", meinte Damerum, der sich auf eine arbeitsintensive Nacht einstellte.

Weltmeister Red Bull hat erneut einen Testtag zur Vorbereitung auf die Formel-1-Weltmeisterschaft wegen Problemen am neuen Auto abbrechen müssen.

Neuzugang Daniel Ricciardo kam am Freitag auf dem Bahrain International Circuit lediglich auf 28 Runden.

Im Verlauf des Tages stellte das Team ein mechanisches Problem fest.

Mit Blick auf den letzten Testtag der zweiten Probephase am Samstag entschied sich Red Bull, nicht mehr auf die Strecke in der Wüste von Sakhir zu fahren.

Hamilton mit klarer Bestzeit

Schon in Jerez beim Testauftakt hatte Red Bull an drei von vier Tagen vorzeitig die Garage zugemacht.

Zu Beginn der Übungsfahrten in Bahrain war Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel nur auf 14 Runden gekommen.

Die Bestzeit schrieb am Freitag Mercedes-Pilot Lewis Hamilton an. Der britische Ex-Weltmeister setzte sich in 1:34,263 Minuten an die Spitze.

Position Fahrer Team Zeit Gefahrene Runden
1. Lewis Hamilton Mercedes 1:34,263 Min. 67
2. Jenson Button McLaren +0,713 sek. 103
3. Felipe Massa Williams +2,803 60
4. Esteban Gutierrez Sauber +2,917 96
5. Sergio Perez Force India +3,104 57
6. Kimi Räikkönen Ferrari +3,213 44
7. Daniil Kvyat Toro Rosso +4,711 57
8. Pastor Maldonado Lotus +5,379 26
9. Daniel Ricciardo Red Bull Racing +6,518 28
10. Marcus Ericsson Caterham +7,867 98
11. Max Chilton Marussia +12,409 4
12. Valtteri Bottas Williams keine Zeit 55