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David Beckham beendet seine glanzvolle Karriere

David Beckham beendet seine glanzvolle Karriere

Aus! Schluss! Vorbei!

David Beckham zieht einen Schlussstrich und beendet seine Karriere.

Der 115-fache englische Nationalspieler gibt über einen Sprecher bekannt, die Schuhe an den Nagel zu hängen.

Damit verabschiedet sich der wohl glamouröseste Kicker seiner Zeit in den Fußball-Ruhestand.

Zuletzt war der 38-Jährige bei Paris St. Germain unter Vertrag.

Durchbruch bei ManUnited

Der Durchbruch gelang dem Blondschopf, der aufgrund seiner Ehe mit "Spice Girl" Victoria stets das Interesse der Boulevard-Medien auf sich zog und dadurch weit über die britischen Landesgrenzen hinaus zum Superstar empor stieg, bei Manchester United.

In den 90er Jahren wurde er von Sir Alex Ferguson in die Kampfmannschaft der "Red Devils" berufen, schon bald machte er mit seinen unglaublich präzisen Freistößen und Eckbällen von sich reden.

Größter Erfolg: CL-Sieg 1999

Bis 2003 blieb er United treu, in dieser Zeit gewann er sechs Mal die englische Meisterschaft, dazu triumphierte er im FA-Cup (zwei Mal) und im Community Shield (fünf Mal).

Der größte Erfolg auf Vereinsebene war der Gewinn der Champions League 1999. Nach einem denkwürdigen Finale setzen sich die Engländer mit 2:1 gegen den FC Bayern durch.

Was nur wenige Wissen: 1999 und 2001 wurde er jeweils Zweiter bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres.

Teil der "Königlichen"

Aufgrund von Differenzen mit Trainer Ferguson verließ er die Insel 2003 und heuerte für vier Jahre bei Real Madrid an.

Als Teil der "Königlichen" blieb ihm ein erneuter Europacup-Triumph verwehrt. Immerhin gewann er auch dort die Meisterschaft.

Von der iberischen Halbinsel wagte er den Sprung nach Übersee. Los Angeles Galaxy hieß sein neuer Arbeitgeber.

Strahlkraft der "Marke Beckham"

Die "Marke Beckham" hauchte der Major League Soccer neues Leben ein, die Strahlkraft des Blondschopfs zog die Massen an.

Auch in Kalifornien erwies sich Beckham als Glücksbringer für sein Team - wie schon in England und Spanien gewann er die Meisterschaft.

Als Anfang des Jahres viele mit dem Karriereende des Routiniers spekulierten, gab er bekannt, bei Paris St. Germain sein Glück zu versuchen.

Kein Titel mit England

Müßig zu erwähnen, dass der Hauptstadt-Klub sich ebenfalls die nationale Krone aufsetzte.

Dies sollte zugleich Beckhams letzter Titel sein.

Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: So erfolgreich er auch auf Klubebene war, mit dem Nationalteam sollte ihm kein Titel gelingen.

 

Christoph Nister