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Alles offen zwischen GAK und Hartberg

Alles offen zwischen GAK und Hartberg

Fast 15.000 Zuschauer haben den GAK am Dienstag in der UPC-Arena nach vorne gepeitscht, zu einem Sieg der Grazer im Relegations-Hinspiel gegen den TSV Hartberg hat es aber trotzdem nicht gereicht.

Nach dem torlosen Remis im Steiermark-Duell ist nach wie vor alles offen. "Die Chancen stehen weiter 50:50" waren sich GAK-Coach Ales Ceh und Hartberg-Trainer Walter Hörmann einig.

Ceh ist zufrieden

Das Schlusslicht der Erste Liga hat am Freitag (19.00 Uhr) Heimvorteil. Unter den 3.600 Zuschauern im ausverkauften Stadion werden sich aber auch 1.000 GAK-Anhänger befinden.

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"Wenn 1.000 GAK-Fans ordentlich Wirbel machen, dann ist der Heimvorteil schnell dahin", ist sich auch Hartberg-Goalie Jürgen Rindler bewusst.

Die Grazer waren über weite Teile spielerisch überlegen, Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. "Ich bin mit meinem Team zufrieden, weil es alles gegeben hat. Wer am Freitag besser spielt, wird nächstes Jahr in der Erste Liga vertreten sein", sagte Ceh, der auch in Hartberg auf Offensive setzen will.

Entscheidung am Freitag

Die Hartberger hatten vor allem hinten dicht gemacht und sich erst in der Schlussphase mehr zugetraut. "In der ersten Hälfte waren wir zu hektisch, dann haben wir uns gesteigert. Das 0:0 geht okay", resümierte Hörmann.

Das 0:0 sei ein gefährliches Ergebnis. "Es wird sehr schwierig werden, das richtige Maß zwischen Offensive und Defensive zu finden."

Genauso wie in Hartberg fällt auch im zweiten Relegationsduell am Freitag (19.30 Uhr) die Entscheidung. Der Aufstieg des Regionalliga-Ost-Meisters SV Horn scheint allerdings nach dem 5:1-Auswärtserfolg gegen die WSG Wattens nur mehr Formsache zu sein.

 

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