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Schöttel: "Ich bin Salihi deshalb nicht böse"

Schöttel:
Thomas von Heesen (Kapfenberg-Trainer):
"Bei der Chance von Salihi muss Wolf den Ball festhalten, aber ansonsten hat er überragend gehalten. Die meisten Chancen von Rapid haben wir selber produziert. Uns fehlt es noch an der nötigen Ruhe. Mit der ersten Hälfte war ich zufrieden, in der zweiten Hälfte haben wir zu viele Chancen zugelassen. Das mit dem Lattenschuss war schon lustig. Der Punkt ist wichtig. Es war auch für die Mannschaft wichtig, wieder zu Null zu spielen. Wir haben aber noch viel Arbeit vor uns. Wir müssen in allen Bereichen zulegen. Die Mannschaft hat gegen den Ball viele Dinge umgesetzt, wie sie besprochen wurden. Sie hat sich den Punkt verdient."

Raphael Wolf (Kapfenberg-Tormann):
"Bei der Salihi-Chance ist mir kurz das Herz stehengeblieben. Wir hatten so viel Pech in dieser Saison, jetzt haben wir auch einmal Glück gehabt."

Peter Schöttel (Rapid-Trainer):
"Wolf hat eine absolute Klasseleistung geboten, andererseits haben wir uns in zwei, drei Situationen äußerst ungeschickt angestellt. Ich glaube, dass Salihi bei der Chance in Gedanken schon beim Jubeln war. Aber er hat es nicht absichtlich gemacht, deswegen bin ich ihm auch nicht böse. Er sitzt in der Kabine und ist ziemlich fertig. Die erste Hälfte war nicht gut, sehr zerfahren. In der zweiten Hälfte ist es besser geworden, da hatten wir viele Chancen. Wir hätten uns den Sieg verdient. Königshofer strahlt Ruhe aus und macht einen selbstbewussten Eindruck."