Franco Foda (Sturm-Trainer): "Leider sind wir relativ früh in Rückstand geraten durch einen individuellen Fehler. Bis zum 1:1 war Rapid sicherlich im Ballbesitz ein bisschen feldüberlegen. Aber es gab auf beiden Seiten wenig Tormöglichkeiten. In der zweiten Halbzeit haben wir den Ausgleich erzielt, komischerweise war dann 20 Minuten lang Rapid die klar bessere Mannschaft. Sie hätten schon früher in Führung gehen müssen. Das war nur eine nur Frage der Zeit, bis wir ein Gegentor erhalten. Nach dem 2:1 waren wir auf einmal am Drücker, Rapid hat sich zurückgezogen. Wir hatten trotzdem keine großen Möglichkeiten."
Mario Sonnleitner (Rapid-Siegtorschütze): "Wir haben alles dafür getan, dass wir als Sieger vom Platz gehen. Die Mannschaft hat sehr stark gespielt, wir haben zahlreiche Chancen herausgespielt. Wir gehen verdient in Führung, kriegen dann aus dem Nichts eigentlich das Tor, trotzdem hat sich keiner aufgegeben. Man hat gesehen, dass der Glaube nie gefehlt hat."
Lukas Spendlhofer (Sturm-Verteidiger): "Wir haben gute Ballgewinne gehabt, aber immer wieder schnell den Ball verloren. Das war auch vor dem 0:1 so. Das ist passiert, soll natürlich nicht passieren. Wir sind dann relativ gut aus der Pause herausgekommen, machen das Tor. Dann haben wir einfach nicht weitergemacht, haben uns hinten hineindrängen lassen. Da sind wir selber Schuld. Wir sind heute immer erst dann munter geworden, wenn wir ein Tor gekriegt haben. Schade, es wäre mehr drinnen gewesen."