„In der zweiten Halbzeit bin ich einmal davon gekommen und dann war er drin“, fügt der Admira-Topscorer mit einem herzhaften Lachen an.

Admira will am Boden bleiben

Trotz der zuletzt starken Vorstellungen mahnt Admira-Trainer Walter Knaller, nicht abzuheben. „Wir müssen mit dem Erfolg, den wir haben, demütig und sorgsam umgehen.“

In der Tabelle fehlen den Südstädtern trotz Acht-Punkte-Abzugs nur noch drei Zähler auf Wacker Innsbruck, das bei Rapid die Chance hat, den Abstand auf sechs Punkte auszubauen.

„Wir dürfen jetzt nicht glauben, dass wir in den kommenden Spielen weniger machen dürfen. Wir müssen noch mehr machen“, spricht er indirekt das kommende Auswärtsspiel  in Wiener Neustadt an.

„Wir trainieren das“

Die zuletzt gezeigte Effizienz vor dem Tor kommt für Admira-Trainer Walter Knaller nicht von ungefähr. „Fußball ist kein Glücksspiel. Ob der Ball von der Stange raus springt, oder nicht, ist nicht reines Glück. Das ist Genauigkeit oder Ungenauigkeit.“

Außerdem legt der 56-Jährige Wert auf genaue Arbeit im täglichen Training. „Wir trainieren das. Heute Vormittag haben wir noch eine Sonderschicht mit Abschlüssen und Flanken eingelegt. Wir müssen ganz einfach die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Tore zu erzielen. Dafür arbeiten wir hart.“

Auch eine Antwort auf Didi Kühbauers Frage, wie man denn die mangelnde Chancenauswertung trainieren solle.

 

Matthias Nemetz