Der Ski-Weltcup steht in Sölden vor dem Startschuss.
Wie derzeit überall, bestimmt das Corona-Thema das Geschehen. In Tirol steht der Ski-Zirkus somit erstmals auf dem Prüfstand. ÖSV-Sportchef Toni Giger sieht bei der Frage, wie die Aktiven im Ski-Weltcup vor Corona-Infektionen geschützt werden können, die Sportler selbst in der Pflicht.
"Die Eigenverantwortung jeder Athletin, jedes Athleten ist auch das Entscheidende, um gut durch diese Corona-Zeiten durchzukommen", sagt der Salzburger im "Club ORF Sport+". Grundsätzlich sei Skifahren ein Sport, "der sich in diesen Zeiten sehr gut zur sportlichen Betätigung eignet".
Die Bewegung finde an der frischen Luft statt, und auch "der Abstand zu anderen Sportlerinnen kann gut eingehalten werden", argumentiert Giger. Bei Allroundern, die sowohl in den technischen als auch Speed-Bewerben an den Start gehen, werde man sich bemühen, das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren. "Ganz ausschließen kann man das ja nie, da müsste man jeden Tag einen PCR-Test machen."