"Ein bisschen ein komisches Gefühl" sei es schon, bereits beim Nationalteam zu sein, obwohl die Bundesliga-Saison des SK Rapid noch gar nicht beendet ist.
Aber mit Blickrichtung Zukunft ist es für Louis Schaub tendenziell kein Nachteil, an diesem Wochenende bereits unter der Anleitung von Teamchef Franco Foda in Schwaz zu trainieren und nicht beim Gastspiel beim WAC ein allerletztes Mal für die Hütteldorfer aufzulaufen:
"Hier kann man dem Trainer von Anfang an zeigen, dass man bereit ist. Wenn ich erst am Montag gekommen wäre und am Sonntag länger gespielt hätte, weiß ich gar nicht, ob ich am Montag schon voll trainieren hätte können, also ist es für mich persönlich die bessere Entscheidung gewesen", erklärt der 23-Jährige.
Aus einem Lehrgang mit drei hochkarätigen Testspiel-Gegnern sticht für Schaub das Deutschland-Spiel verständlicherweise heraus - aus familiären und sportlichen Gründen.
{/literal}