Die denkwürdigsten Champions-League-Endspiele aller Zeiten
#10 - Real Madrid nutzt Karius-Patzer zum Titel aus
Unser Ranking wird mit einem der denkwürdigsten Champions-League-Finali der vergangenen Jahre eröffnet. Dabei standen sich Real Madrid und der FC Liverpool im EM-Finalstadion von 2012 gegenüber.
Die "Reds" waren zunächst feldüberlegener, doch nach 25 Minuten für die Klopp-Elf der erste Schock: Mo Salah fiel bei einem Zweikampf mit Ramos zu Boden und kugelte sich seine Schulter aus. Zudem erlitt LFC-Schlussmann Loris Karius nach einem Ellenbogenstoß durch Ramos eine Gehirnerschütterung, blieb aber am Feld.
Real übernahm nach der Pause die Kontrolle. Isco zimmerte den Ball noch an die Latte, ehe Karim Benzema das Leder nach einem missglückten Abwurf von Karius ins verwaiste Tor lenkte. Nur vier Minuten später bugsierte Sadio Mané den Ball nach einem Eckball aus kurzer Distanz noch zum 1:1-Ausgleich ins Netz.
Gareth Bale brachte Real aber nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung mit einem mustergültigen Fallrückzieher wieder in Führung. Mané traf auf der Gegenseite nur den Pfosten. Bale zog hingegen aus 37 Metern ab und Karius lenkte den Ball mit seinen Händen ins eigene Tor und sorgte für den dritten CL-Titel der Madrilenen in Folge.