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Champions-League-Träume: So weit kann es für die Teams gehen

Paris Saint-Germain

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Foto: © getty

Paris Saint-Germain

Das spricht für PSG: Zum ersten Mal seit Jahren wirkt der Kader in Paris ordentlich durchgeplant. Investitionen für das Teamgefüge wurden statt Superstars an Land gezogen. Junge vielversprechende Talente und Mentalitätsspieler umgeben den Klub, kein Messi, kein Neymar.

Mit den Neuzugängen dockten nicht die ganz großen Namen an. Es sind aber durchaus Spieler dabei, denen der große Wurf zuzutrauen ist. Erstmals seit Jahren wirkt die Truppe charakterlich stimmig. Mit Zaire-Emery verfügen die Franzosen zudem über ein absolutes Top-Talent.

Mit Trainer Luis Enrique ist ein Mann an Bord, der weiß wie es sich anfühlt den Titel zu holen (2015 mit Barcelona). Real Sociedad ist für den Gruppenzweiten der Todesgruppe ein mehr als dankbarer Gruppensieger als Gegner. Zudem ist es wohl das letzte PSG-Jahr von Kylian Mbappe. Der Superstar dockte einst in Paris an, um die Champions League zu gewinnen. Jetzt könnte er sein Team zum größten Triumph der Vereinsgeschichte führen.

Das spricht gegen PSG: Von einer Überform kann in Paris in der aktuellen CL-Saison noch keine Rede sein. Erst am letzten Gruppenspiel zitterte sich der Klub mit einem 1:1 beim BVB ins Achtelfinale. Teils lieferten die Franzosen dort desaströse Ergebnisse. Mit 1:4 ging die Enrique-Elf bei Newcastle unter.

Einen CL-Titel holte der Klub noch nie, in den entscheidenden Partien fehlte immer etwas. Ob die Pariser heuer alles für die ganz großen Partien mitbringen, darf hinterfragt werden.

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