Der EC Red Bull Salzburg krönt sich mit einer Machtdemonstration zum dritten Mal in Folge zum Meister in der win2day ICE Hockey League!
Die Eisbullen schießen den KAC in Spiel sieben der best-of-seven Finalserie mit 6:2 aus der heimischen Heidi-Horten Arena und sichern sich nach einer packenden Serie den neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
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Salzburg spielt nach drei Overtime-Siegen in der Serie sein bestes Hockey im entscheidenden Spiel 7 und gewinnt zum dritten Mal in diesem Finale in Klagenfurt.
Salzburg stellt früh die Weichen auf Titel
Die Gäste aus der Mozartstadt starten mit viel Schwung in die alles entscheidende Partie und jubeln nach acht Minuten über die verdiente Führung. Meyer trifft nach dem Bullygewinn von Rymsha eiskalt ins Kreuzeck. Kurz vor der Pause fälscht Hochkofler einen Robertson-Wristshot im Slot zum 2:0 ab (17.).
Zu Wiederbeginn kommt der KAC durch Bischofsberger nach wenigen Sekunden zur großen Chance auf den Anschlusstreffer - die Latte rettet für die Salzburger. Im direkten Gegenzug dürfen dann die Eisbullen aber zum dritten Mal an diesem Abend jubeln. Raffl trifft eiskalt mit der Backhand unter die Latte (22.).
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
In Folge wirft der KAC alles nach vorne, kann sich aber zu wenig zwingende Chancen erarbeiten. Auch in einer knapp 100-sekündigen 5-gegen-3-Überzahlsituation können die Rotjacken nicht anschreiben.
Auf der anderen Seite präsentieren sich die Salzburg höchsteffizient. Der von der Strafbank kommende Meyer verwandelt ein Break-away trocken durch die Schoner von Dahm zum 4:0 und zur Vorentscheidung (38.).
KAC mit letztem Hoffnungsschimmer
Im dritten Spielabschnitt will der KAC das Unmögliche möglich machen. Doch es kommt in der 43. Minute noch schlimmer. Thaler fälscht einen Murphy-Schuss zum fünften Treffer der Salzburger ab. Doch die Klagenfurter geben sich nicht auf und laufen weiter beherzt das Tor von Tolvanen an. Nur zwei Minuten später trifft Postma mit einem wuchtigen One-Timer und sorgt damit für den ersten Treffer der Rotjacken.
Acht Minuten vor Schluss nimmt KAC-Headcoach Fury Dahm vom Eis und riskiert nochmal alles. Das Risiko macht sich zunächst bezahlt. Herburger lässt die KAC-Anhänger knapp acht Minuten vor dem Ende mit seinem Treffer zum 2:5 nochmals hoffen.
Die Hoffnung lebt in Folge bei den Hausherren, die nochmals alles nach vorne werfen, doch ein ums andere Mal an Tolvanen scheitern. Vier Minuten vor Schluss macht dann Nissner mit einem Empty-Net-Treffer alles klar.
Die Salzburger verteidigen die 6:2-Führung mit all ihrer Routine über die Zeit und reißen sich mit der Schlusssirene die Helme vom Kopf. Damit jubelt Salzburg über den Three-Peat und den neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte.
