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Die "Men to Watch" bei der U21-EM 2021

16 Nationen, 16 Spieler! Diese Talente musst du kennen:

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Wenn am Mittwoch der Startschuss zum ersten Teil der U21-Europameisterschaft 2021 - von 24.3. bis 31.3. findet die Gruppenphase statt, von 31.5. bis 6.6. die K.o.-Phase - erfolgt, wollen zahlreiche Talente die große Fußball-Bühne nutzen, um sich nachhaltig einen Namen zu machen.

2019 noch vertreten, misslang Österreichs U21-Nationalmannschaft diesmal der Sprung zur EM und somit ein Kräftemessen mit kommenden Top-Stars wie Youssoufa Moukoko oder Eddie Nketiah.

Aber nicht nur sie stehen im Rampenlicht, insgesamt 16 Nationen schicken ihre Teams ins Rennen um die begehrteste Nachwuchs-Trophäe des Kontinents. LAOLA1 stellt aus jedem Nationalteam einen Spieler vor, für den die kommenden Wochen, der Durchbruch in der Karriere bedeuten könnten:

Gruppe A:

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt.)

Deutschland - Youssoufa Moukoko

Verein: Borussia Dortmund

Die Augen der internationalen Scouts werden vor allem auf Moukoko gerichtet sein. Mit seinen erst 16 Jahren wird der gebürtige Kameruner wohl einen neuen Allzeit-Rekord aufstellen – der bisher jüngste Spieler bei einer U21-Europameisterschaft war der Franzose Basile Boli, der 1984 im Alter von 17 Jahren und 57 Tagen gegen England debütierte.

Foto: © getty

Der Stürmer wird anfangs zwar mit der Bank vorliebnehmen müssen, dennoch wird er einmal mehr auf internationaler Bühne beweisen dürfen, warum in Deutschland ein Jahrhunderttalent heranwächst.

Seine Athletik in Kombination mit einer überragenden Technik zeichnen den Linksfuß aus, dazu präsentiert er sich vor dem Tor extrem kaltschnäuzig. Mit drei Treffern in 14 Bundesliga-Spielen stellte Moukoko dies bereits unter Beweis.

Niederlande - Brian Brobbey

Verein: Ajax Amsterdam

Dass die Ajax-Jugend reihenweise Top-Spieler ausbildet, ist längst bekannt. Das neueste Beispiel ist der 19-Jährige Brian Brobbey, der sich zum Entsetzen der Klub-Verantwortlichen mit Beginn der kommenden Saison RB Leipzig anschließen wird.

 

Foto: © getty

Der bullige Stürmer wartet, genauso wie Moukoko, noch auf sein Debüt für die U21-Mannschaft, bei der Europameisterschaft darf er sich jedoch berechtige Hoffnungen auf einen Platz in der Startelf machen. Neben dem gesetzten Myron Boadu (AZ Alkmaar) ist noch eine Position im Doppel-Sturm frei, um diesen kämpft er mit seinem baldigen Teamkollegen Justin Kluivert.

In dieser Spielzeit durfte der 1,80 Meter große „Oranje“-Angreifer in elf Pflichtspielen bereits viermal jubelnd abdrehen, sein Marktwert wird zum jetzigen Zeitpunkt mit sechs Millionen Euro beziffert – diesen Wert wird er bei der EURO wohl in die Höhe schrauben.

Rumänien - Radu Dragusin

Verein: Juventus Turin

In Rumänien wuchs in der jüngeren Vergangenheit eine goldene Generation heran, in die sich Dragusin nahtlos einfügen wird. Der 19-Jährige durchlief sämtliche Nachwuchs-Auswahlen Rumäniens, in der U19 fungierte er sogar als Kapitän.

Rechts im Bild
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Der Innenverteidiger ist für sein Alter bereits sehr weit, nicht umsonst durfte er in der laufenden Saison in der Coppa Italia, in der Serie A und sogar in der Champions League schon ran. Mit seinen 1,91 Meter bringt er auch die nötige Physis mit, um in Zukunft zu einem Weltklasse-Verteidiger zu reifen.

In den kommenden Wochen darf er zeigen, warum die „Alte Dame“ 260.000 Euro für den damals 16-Jährige hinlegte. Innerhalb von zweieinhalb Jahren gelang der Sprung von Juventus‘ U17-Team bis zu den Profis, allerdings läuft sein Kontrakt mit Ende der Saison aus. Mit weiteren starken Leistungen kann Dragusin die Turiner jedoch zum Handeln zwingen.

Ungarn - Botond Balogh

Verein: Parma Calcio

Für Balogh könnte die kommende Heim-EM zum großen Sprungbrett werden. Vor zwei Jahren führte er Ungarns U17 zu einem überraschenden fünften Platz bei der Europameisterschaft in Irland.

Rechts im Bild
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In Sopron geboren, ging der heute 18-Jährige 2015 nach Budapest, wo er in der Jugend von MTK Budapest ausgebildet wurde. Im Sommer 2019 folgte der Wechsel nach Italien zu Parma Calcio. In der laufenden Saison feierte der Innenverteidiger sogar sein Serie-A-Debüt: Ende Oktober durfte er über die volle Spielzeit gegen Tabellenführer Inter Mailand ran, dazu kommt ein Einsatz gegen Lazio Rom.

In Parma hält man große Stücke auf den großgewachsenen Balogh (1,89 Meter), der alle Anlagen mitbringt, um in Zukunft für die Top-Teams der Welt aufzulaufen. Nun darf er gegen Kapazunder wie Moukoko oder Brobbey eine Talentprobe abliefern und sich für höhere Aufgaben empfehlen.

Gruppe B:

Italien - Samuele Ricci

Verein: FC Empoli

Ein wenig unter dem Radar läuft der erst 19-jährige Samuele Ricci. Im vergangenen Oktober debütierte Ricci in Italiens U21, nach einer starken Saison beim FC Empoli wird er wohl die Zentrale mit Milans Sandro Tonali und Davide Frattesi von AC Monza bilden.

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Ricci, der die komplette Jugendabteilung von Empoli durchlief, absolvierte schon 59 Serie-B-Spiele, derzeit wandert er stetig zwischen Ersatzbank und Startelf. Seine Spielanlage erinnert ein wenig an Andrea Pirlo, besonders seine Übersicht für den freien Mann sticht hervor. Dazu kommen seine Pässe auf den Punkt genau, außerdem besitzt er aus der Distanz ein feines Füßchen, wie er mit zwei Saisontoren von knapp außerhalb des Strafraums bereits bewies.

Im vergangenen Sommer wurde der 1,74 Meter große Ricci bereits beim AC Milan, bei Napoli, aber auch Borussia Dortmund und RB Leipzig gehandelt. Mit starken Leistungen bei der U21-EM dürfte sich Empoli wohl über eine stolze Ablösesumme für ihren Eigenbauspieler freuen. Sein Kontrakt läuft im Sommer 2022 aus.

Slowenien - Aljosa Matko

Verein: NK Maribor

Auch im zweiten Gastgeberland wollen interessante Spieler ein Zeichen setzen. Neben Rapids Dejan Petrovic und dem Wattener Zan Rogelj, sticht Matko hervor. Der 20-jährige Offensivspieler gab im September 2020 sein Debüt gegen Italien und markierte in selbigem Spiel seinen ersten Treffer.

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In Novo Mesto geboren, führte der Weg zu Sloweniens Rekordmeister NK Maribor. Nach einer Leihe zu NK Bravo, setzte sich der rechte Flügelspieler nachhaltig in Maribor durch und wusste mit sieben Treffer aus 21 Liga-Spielen durchaus zu überzeugen.

Seinen Marktwert von 700.000 Euro könnte der Rechtsfuß in den kommenden Wochen gehörig nach oben schrauben, sein Vertrag läuft noch bis Ende Mai 2024. Pikant: Er wird von AR Sport Management beraten, so wie Josip Ilicic oder Robert Beric.

Spanien - Ander Barrenetxea

Verein: Real Sociedad

Aus der Schmiede von „La Real“ kamen schon viele künftige Top-Stars, Spieler wie Xabi Alonso oder Antoine Griezmann machten ihre ersten Profi-Schritte im Baskenland. Nun schickt sich mit dem 19-jährigen Barrenetxea das nächste Riesen-Talent an, den Weg in die große Fußballwelt zu schaffen.

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Der linke Flügelspieler debütierte erst im vergangenen September für Spaniens U21, konnte aber bereits im zweiten Pflichtspiel erstmals anschreiben. Am vergangenen Wochenende ließ er sein Können bei der herben Niederlage gegen Barcelona aufblitzen, als er die Kugel aus rund 20 Metern ins lange Eck schweißte.

In Spanien hält man große Stücke auf den flexiblen Rechtsfuß und bei „La Real“ ist man sich wohl ganz sicher, dass hier ein kommender Star heranwächst, denn: Im Februar wurde sein Vertrag bis Ende Juni 2027 (!) verlängert. Seinen Marktwert von 15 Millionen Euro wird er in den kommenden Monaten eher nicht halten.

Tschechien - Ladislav Krejci

Verein: Sparta Prag

Nicht zu verwechseln mit dem 41-fachen Nationalspieler (sie sind nicht verwandt), spielte sich der defensive Mittelfeldspieler in den vergangenen Monaten in die Herzen der Prager Fans.

Zum Ende der letzten Spielzeit erkämpfte sich Krejci seinen Stammplatz in der Mittelfeld-Zentrale, mittlerweile ist ihm dieser auch nicht mehr wegzunehmen. Der 1,91-Meter-Mann denkt und lenkt das Spiel von Sparta Prag, zeigt aber auch seine Torgefährlichkeit mit sechs Treffern aus 23 Pflichtspielen. Auch in Tschechiens U21 trifft er nach Belieben (fünf Tore aus neun Spielen).

Sein Nationalteamdebüt bei den „Großen“ steht wohl in Kürze bevor, international strecken mehrere Top-Klubs die Fühler nach dem 21-Jährigen aus. Seine Arbeitspapiere laufen im Sommer 2023 aus, mit einem Marktwert von 2,5 Millionen Euro könnte er zu einem Schnäppchen werden.

Gruppe C:

Dänemark - Wahidullah Faghir 

Verein: Vejle BK

„Der neue Zlatan“ – so wird der erst 17-Jährige angepriesen. Mit seinem Talent und immensen Selbstvertrauen erinnert der Stürmer tatsächlich an den Schweden.

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Faghir bringt Erfahrung aus den Nachwuchs-Teams Dänemark mit, wo er mit zwölf Toren in 22 Spielen durchaus überzeugen konnte. Der Däne mit afghanischen Wurzeln wuchs bei seinem Heimatklub Vejle auf, im laufenden Jahr schaffte er den Sprung in die Profimannschaft – und wie. Fünf Tore aus 22 Liga-Spielen sind für einen Jungen in seinem Alter eine beachtliche Ausbeute.

Körperlich ist Faghir mit seinen 1,85 Metern schon gut entwickelt, dazu kommt mit seinem rechten Fuß ein starker Abschluss. Aber auch sein linker Fuß kann sich sehen lassen. Bisher wartet er noch auf sein Debüt im U21-Nationalteam, bei der EM wird es aber so weit sein.

Der Marktwert von 500.000 Euro wird nicht mehr lange bestehen, vor allem wenn Top-Klubs wie Ajax Amsterdam oder Leicester City ein Auge auf den kommenden Nationalstürmer Dänemarks werfen.

Frankreich - Adrien Truffert

Verein: Stade Rennes

Im französischen U21-Team tummeln sich viele große Talente, darunter Eduardo Camavinga, Amine Gouiri, aber auch Wesley Fofana und Jules Kounde. Die Liste ist beinahe endlos, jedoch kann sich ein Verteidiger besonders ins Rampenlicht spielen: Adrien Truffert.

 

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Der gebürtige Belgier entschied sich früh für Frankreich und gilt in der Ligue 1 als einer der Senkrechtstarter der laufenden Spielzeit. Vor der Saison noch in der Reserve von Stade Rennes, überzeugte Truffert zu Saisonbeginn mit ansprechenden Leistungen und ist seitdem nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken.

23 Liga-Spiele sowie fünf CL-Einsätze später ist halb Europa hinter dem 19-Jährigen her, der die komplette linke Seite beackert und sowohl defensiv als auch offensiv einsetzbar ist. Im Februar wurde er mit einem Vertrag bis zum Sommer 2025 belohnt, nun will der 1,73-Meter-Mann auch bei der EM auf sich aufmerksam machen.

Island - Isak Bergmann Johannesson

Verein: IFK Norrköping

Dieser Name wird einigen Bundesliga-Fans wohl bekannt sein: Johannesson wurde erst in der vergangenen Transferperiode bei Red Bull Salzburg gehandelt, aus einem Wechsel wurde jedoch (vorerst) nichts.

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Der zentrale Mittelfeldspieler ist das Top-Talent in Island, nicht ohne Grund feierte der erst 17-Jährige im letzten Herbst sein Debüt im U21-Team und nur zwei Monate später im A-Nationalteam.

Bei Norrköpping gilt der gebürtige Engländer als gesetzt, 13 Scorerpunkte verbuchte Johannesson in der Allsvenskan-Saison 2020. Der Linksfuß ist ein Virtuose mit dem Ball, kann das Spiel nach seinem Tempo bestimmen. Freistöße zirkelt er gekonnt in den Sechzehner, die Schusstechnik kann sich ebenfalls sehen lassen.

Die EM wird dem 17-Jährigen wohl endgültig als großes Sprungbrett dienen, wechselt er tatsächlich in die Bundesliga, gelingt Salzburg einmal mehr ein wahrer Coup.

Russland - Magomed-Shapi Suleymanov

Verein: FK Krasnodar

Auch der russische Nachwuchs entwickelt sich prächtig, ein Paradebeispiel dafür ist der 21-jährige Suleymanov. 2019 gab er sein Debüt für Russlands U21, seitdem kommt er auf drei Treffer in zehn Pflichtspielen.

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Noch früher lief er für den FK Krasondar auf, mit 17 Jahren absolvierte er sein erstes Liga-Spiel und auch seinen ersten internationalen Einsatz in der EL-Quali, wo er in der 3. Quali-Runde gegen Lyngby BK seinen den 2:1-Treffer zum Sieg markierte.

Seitdem bestritt Suleymanov 109 Pflichtspiele für den Klub am Schwarzen Meer, mit seinen 1,71 Meter stellte der flinke Angreifer bereits große Namen vor gehörige Probleme. Nun liegt der Fokus auf die U21-EM, dort will er seinen Marktwert von neun Millionen Euro unter Beweis stellen.

Gruppe D:

England - Eddie Nketiah

Verein: FC Arsenal

Das englische U21-Nationalteam ist vielen noch aus der vergangenen Qualifikation bekannt, vor allem Nketiah entblößte die ÖFB-Defensive ein ums andere Mal und markierte vier Treffer, davon einen Hattrick im ersten Aufeinandertreffen. Aber auch in den EL-Duellen mit Rapid Wien wusste der schnelle Stürmer zu überzeugen.

Foto: © GEPA

Beim FC Arsenal lässt sein Durchbruch noch auf sich warten, in der Premier League reicht es zumeist nur zu Kurzeinsätzen. Dennoch gehört ihm die Zukunft im Sturmzentrum der „Gunners“, zerbombte er doch regelrecht die Nachwuchsligen Englands.

Der Rechtsfuß brilliert mit intelligentem Stellungspiel in der Offensive, steht immer auf Höhe der gegnerischen Defensivkette und fordert den langen Ball in die Spitze. Mit seiner Schnelligkeit lässt er die Verteidiger alt aussehen, vor dem Tor agiert der Engländer mit ghanaischen Wurzeln eiskalt.

Die EM könnte zur großen Nketiah-Show mutieren, die Messlatte liegt nach der bärenstarken Qualifikation hoch.

Kroatien - Luka Ivanusec

Verein: Dinamo Zagreb

Neben den Bundesliga-Akteuren Dario Vizinger (WAC) und Luka Sucic (Red Bull Salzburg) sowie Kalajdzic-Teamkollege Borna Sosa sticht vor allem Ivanusec hervor.

Foto: © GEPA

Der 22-Jährige brillierte auf dem Weg zum EM-Ticket mit sieben Treffern und hat bereits Erfahrungen im größten Nachwuchs-Turnier Europas gesammelt, 2019 war er ebenfalls mit von der Partie. Der offensive Mittelfeldspieler zieht die Fäden im Offensivspiel Kroatiens, aber auch bei seinem Klub Dinamo Zagreb.

Dinamo zahlte 2019 drei Millionen Euro an Stadtrivale NK Lokomotiva Zagreb und ließ den 1,75 Meter großen Rechtsfuß gleich für fünf Jahre unterschreiben. Ivanusec gilt als variabler Spieler, kann auch auf der Sechs oder am linken Flügel eingesetzt werden.

Sein Marktwert wird derzeit auf 5,5 Millionen Euro beziffert, zusammen mit seinem langfristigen Vertrag müsste für den vielseitigen Offensivspieler viel Geld in die Hand genommen werden.

Portugal - Pedro Goncalves

Verein: Sporting Lissabon

Goncalves steht ebenso vor seiner letzten Nachwuchs-Endrunde, könnte sich jedoch für höhere Aufgaben empfehlen. Bei Sporting Braga ausgebildet, führte der Weg nach Valencia und in weiterer Folge zu den Wolverhampton Wanderers, dort reichte es nur zu Einsätzen in der zweiten Mannschaft.

Im Dress der Wolverhampton Wanderers
Foto: © getty

So sicherte sich der FC Famalicao die Dienste des variablen Offensivspielers, im Sommer 2020 folgte der langfristige Wechsel zu Sporting Lissabon, wo er mit bisher 15 Volltreffern die ligaweite Torschützenliste sogar anführt. Erst im vergangenen Herbst absolvierte Goncalves seine ersten Spiele im U21-Team, dabei überzeugte er nachhaltig.

Seine großen Stärken? Torgefährlichkeit, Passspiel, Antizipation und das Anlaufen des Gegners. Findet Goncalves eine Großchance vor, verwertet er sie zumeist auch.

Mit einer Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro wird Sporting wohl bereits im kommenden Sommer eine schöne Summe überwiesen bekommen, jedoch müssen 30 Millionen an Famalicao abgegeben werden – der Klub erhält 50 Prozent bei einem Weiterverkauf.

Schweiz - Andi Zeqiri

Verein: Brighton & Hove Albion

Die Schweiz baut sich still und heimlich ihren nächsten Nationalstürmer auf. Zeqiri kann mit seinen 21 Jahren bereits eine starke Vita vorweisen.

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Ausgebildet in seinem Heimatort Lausanne, zog es den Schweizer mit Wurzeln aus dem Kosovo im Sommer 2016 leihweise in den Nachwuchs von Juventus Turin. Nach einem Jahr bei der „Alten Dame“ ging es zurück in die Heimat, wo er in der kommenden Spielzeit gesetzt sein sollte. Sein Höhepunkt ist zweifelsohne der Wiederaufstieg 2019/20 in die erste Schweizer Liga – mit 17 Treffern war der der zweitbeste Torschütze der Liga. Zeitgleich bombte Zeqiri die U21 der Schweiz mit zehn Treffern zur kommenden Europameisterschaft.

Dies rief den Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion auf den Plan, der stolze vier Millionen Euro in die Stadt am Genfer See überwies. In England sollte es bisher eher schlecht als recht laufen, mit weiteren starken Auftritten gehört ihm aber die Zukunft – sowohl in Brighton als auch beim A-Nationalteam der Schweiz.


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