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DSV Leoben: Rücktritt von Bichler sorgt für Unruhe

Obmann Skrivanek fordert Ruhe ein, aber sein Stellvertreter tritt zurück.

DSV Leoben: Rücktritt von Bichler sorgt für Unruhe Foto: © GEPA

Große Unruhe beim Donawitzer Sportverein Leoben zu Beginn des Jahres 2022!

Der steirische Traditionsverein plant zum 100-jährigen Jubiläum eine Rückkehr in die Bundesliga. Die "Mission 2028" hat unter anderem sogar Trainer Carsten Jancker in die zweitgrößte Stadt der Steiermark gelockt.

Der 47-jährige ehemalige deutsche Teamstürmer (33 Länderspiele, 10 Tore) möchte den DSV Leoben aus der Landesliga nach oben führen. Aktuell liegt das Team noch fünf Punkte hinter Spitzenreiter Voitsberg. Mit Timo Perthel und Philipp Hütter freut sich der ehemalige Angreifer des SK Rapid und des FC Bayern München über zwei prominente Neuzugänge.

Neben den Zugängen gibt es in Donawitz einen Abgang, der die Gerüchteküche anheizt. Wie die "Kronen Zeitung Steiermark" berichtet sorgen der Rücktritt von Obmann Stellvertreter Mario Bichler und dessen Wortmeldungen für Aufregung, da angeblich Privatpersonen fehlendes Geld beim Jahresabschluss ausgleichen mussten

"Ich will kein Statement abgeben", hält sich Bichler bedeckt, "aber umsonst bin ich sicher nicht zurückgetreten." Am Dienstag ist ein Gespräch aller Verantwortlichen beim DSV geplant.

Obmann Peter Skrivanek wird von der "Krone" wie folgt zitiert: "Der Spielbetrieb beim DSV ist zu keinem Zeitpunkt gefährdet und die derzeitige mediale Unruhe ist für uns nicht nachvollziehbar. Mit nächster Woche wird es eine Neuformierung im Bereich des Vorstands geben."

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