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ÖFB-U21-Debütant denkt nicht an Nationenwechsel

Trotz Spielberechtigung für drei Nationen verspricht Tristan Osmani, dem rot-weiß-roten Fußball die Treue zu halten.

ÖFB-U21-Debütant denkt nicht an Nationenwechsel Foto: © getty

Tristan Osmani ist erstmals zur ÖFB-U21 eingeladen.

Als 2005er-Jahrgang - er wird am 30. März 18 Jahre alt - ist der offensive Mittelfeldspieler der jüngste Akteur im aktuellen Kader von Werner Gregoritsch.

Bisher durfte sich der Legionär aus dem Nachwuchs des FC Schalke 04 zweimal bei der ÖFB-U15 und je viermal bei U17 und U18 unter Oliver Lederer beweisen.

Außerdem war Osmani zu Gast im kroatischen Pula, als Gregoritsch und Ralf Rangnick die österreichischen Talente zum Stelldichein luden. Dort dürfte der ÖFB-Teamchef von ihm angetan gewesen sein.

Dass früh hohe Stücke auf Osmani gehalten werden, könnte sich bezahlt machen. Der noch 17-Jährige wäre durch seine bulgarische Mutter und den kroatischen Vater, die sich in Wien kennenlernten, auch für zwei andere Nationen spielberechtigt.

Der ÖFB müsse sich aber keine Sorgen vor einem drohenden Nationenwechsel machen, verspricht Osmani nun gegenüber der "Krone".

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