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Red Bull Salzburg hat Lustenau beobachtet

Der haushohe Favorit will im Cup nichts dem Zufall überlassen.

Red Bull Salzburg hat Lustenau beobachtet Foto: © GEPA

Zuletzt "nur" zwei Unentschieden in der Bundesliga, dennoch ist der FC Red Bull Salzburg im Cup-Achtelfinale bei Austria Lustenau (Mi., ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker) natürlich haushoher Favorit.

Dass man sich nicht auf die Ausgangslage verlassen will, zeigt die Tatsache, dass der Zweitligist mehrmals beobachtet wurde. "Lustenau hat bereits gezeigt, dass sie insgesamt gut drauf sind. Wir haben etliche Spiele von ihnen gesehen und wissen, dass sie immer wieder auch mit hohem Pressing agieren", erklärt Trainer Marco Rose.

Innenverteidiger Andre Ramalho, dessen Nebenmann Marin Pongracic rotgesperrt wie auch Routinier Zlatko Junuzovic (verletzt) fehlen wird, erwartet ein Spiel gegen einen "gefährlichen Außenseiter".

Der Brasilianer will auf Landsmann und Lustenau-Goalgetter Ronivaldo "ganz besonders aufpassen". Dieser hat bereits zehn Saisontore auf dem Konto. Auch deshalb warnt Ramalho: "Wir können uns bei diesem Duell keine Schonung erlauben."

Plasnegger will Geschichte schreiben

Die "Bullen" sind für den Zweitligisten selbstredend ein Traumlos, garantiert der Gegner ein prall gefülltes Planet Pure Stadion. "Salzburg ist seit Jahren die beste Mannschaft Österreichs, sie nehmen ihre Gegner immer ernst", weiß Lustenau-Trainer Gernot Plassnegger.

Er will mit seiner Mannschaft das Heil in einer Mischung aus kontrollierter Offensive und betonierter Defensive suchen.

"Auch Salzburg ist bezwingbar, obwohl es selbst gegen eine B-Elf sehr schwierig wird. Im Fußball ist aber alles möglich, wir wollen Geschichte schreiben."

"Vorweggenommenes Finale" für Altach und LASK

Auch der LASK muss ins Ländle, trifft dort auf Erstliga-Konkurrent Altach (ab 18:30 Uhr). "Zu Hause haben wir Altach in der Liga mit einem Punkt beschenkt, dort wollen wir gewinnen", erinnerte Trainer Oliver Glasner an das Heim-Remis der 11. Runde. Er erwartet einen "ähnlichen Fight", wie damals.

Seine Elf brachte zuletzt die Salzburger an den Rand der ersten Niederlage, doch auch Altach ist gut in Form. Die Elf von Coach Werner Grabherr blieb seit dem Zweitrunden-Cup-Erfolg (2:1 in Leobendorf) die folgenden vier Spiele in der Liga ungeschlagen.

Grabherr spricht von einem vorgezogenen Endspiel: "Das Spiel morgen ist für beide Teams ein Finale."

Nicht mitwirken wird dabei Benedikt Zech, der sich gegen Mattersburg am Meniskus verletzt hat.

Die restlichen Achtelfinal-Partien lauten Lafnitz gegen St. Pölten (19:00 Uhr), Ried gegen Wiener Neustadt (19:12 Uhr) und das Steirerderby am Donnerstag zwischen GAK und Kapfenberg (11:00 Uhr).

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