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Deshalb saß Messi zuletzt nur auf der Bank

Inter Miami und Lionel Messi befinden sich derzeit auf Asien-Tour. In Hongkong blieb der Weltstar jedoch nur auf der Bank. Jetzt erklärt er, warum.

Deshalb saß Messi zuletzt nur auf der Bank Foto: © getty

Fußballer Lionel Messi hat den Fans in Hongkong sein Fernbleiben beim Freundschaftsspiel seines Klubs Inter Miami gegen Hong Kong XI mit einer Blessur begründet.

"Leider kann im Fußball in jedem Spiel etwas passieren, und man kann sich verletzen", sagte der 36-jährige Argentinier am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Tokio. Er habe gespürt, ein Problem an der Leiste zu haben. Eine Untersuchung habe eine Schwellung gezeigt. Es sei für ihn nicht möglich gewesen, zu spielen.

Messi-Bankplatz sorgte für Ärger

Der mehrfache Weltfußballer saß am Sonntag beim 4:1-Sieg Inter Miamis in der chinesischen Sonderverwaltungsregion nur auf der Bank und zog damit den Ärger vieler Fans auf sich, die gekommen waren, um ihn spielen zu sehen. In Wahrheit habe er Pech gehabt, sagte Messi.

"Es ist schade, denn ich will immer mitspielen, ich will dabei sein, und vor allem dann, wenn wir so weit reisen und die Menschen sich so freuen, uns zu sehen."

Auch die Hongkonger Regierung hatte sich nach dem Spiel beschwert. Sportsekretär Kevin Yeung sagte, es sei vertraglich zugesichert worden, dass Messi wenigstens 45 Minuten spiele, sofern es keine Sicherheits- und Gesundheitsbedenken gebe.

Viele unter den rund 38.000 Fußballfans im Stadion in Hongkong buhten und forderten ihre Eintrittsgelder zurück.

Einsatz weiterhin ungewiss

Der US-Klub Inter Miami aus der Major League Soccer ist derzeit auf einer Tour durch Asien. Am Mittwoch steht die nächste Partie gegen Vissel Kobe in Japan an.

Ob die japanischen Fans Messi auf dem Feld sehen werden, bleibt indes noch ungewiss. "In Wahrheit fühle ich mich schon viel besser, verglichen mit zwei Tagen zuvor", sagte er. Es komme nun darauf an, wie das Training laufe. "Um ehrlich zu sein, weiß ich immer noch nicht, ob ich spielen kann oder nicht", erklärte er vor der Presse in Tokio.

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