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Gernot Trauner: "Ruhe täte dem LASK gut"

So sieht der Neo-Legionär seinen Abschied aus Linz.

Gernot Trauner: Foto: © GEPA

Seit rund einer Woche ist Gernot Trauner ein ÖFB-Legionär. Der Innenverteidiger hat den Schritt vom LASK in die Eredivisie zu Feyenoord gewagt.

Bei "Sky" erzählt der 29-Jährige: "An dem Tag, an dem wir zur Unterschrift geflogen sind, konnten wir es selbst nicht ganz glauben. Eigentlich waren wir dabei, sesshaft zu werden, wir haben uns in Oberösterreich erst ein Haus gekauft, zwei Monate später ziehen wir schon wieder aus. Wir haben uns gefragt, ob wir noch ganz echt sind."

In Rotterdam werden die Trauners zu fünft aufschlagen. "Meine drei Kinder und meine Frau kommen mit", sagt der Abwehrspieler.

Die Zeit in Linz bleibt dem fünffachen ÖFB-Teamspieler in bester Erinnerung: "Ich habe mit dem LASK so ziemlich alles erreicht. Wir haben alles rausgeholt. Ich blicke positiv zurück. Die Reise war schon unglaublich. Es waren privat und sportlich die vier schönsten Jahre meines Lebens."

Dass die vergangenen Jahre des LASK aber auch von ständigen Turbulenzen rund um den Verein begleitet waren, ist kein Geheimnis.

Trauner sieht es so: "Ich glaube, es würde dem LASK guttun, würde wieder mehr Ruhe reinkommen. In letzter Zeit ist einiges passiert. Mit dem Stadion gibt es auch noch ein großes Projekt, das nicht ganz glatt gelaufen ist. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es uns Spieler nicht so beeinflusst hat. Es waren andere Faktoren, dass wir es in den letzten zwei Jahren sportlich in der Meisterrunde nicht mehr so bringen konnten."

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