Der FC Chelsea will Enzo Fernandez noch in diesem Winter zum teuersten Mittelfeldspieler der Geschichte machen!
Wie etliche Medien übereinstimmend berichten, wollen die "Blues" den 21-jährigen Argentinier von Benfica Lissabon unbedingt schon im Jänner verpflichten und sind dafür gewillt, sehr tief in die Tasche zu greifen.
Laut Sport-Journalist Cesar Luis Merlo wäre Chelsea sogar bereit, mehr als die vertraglich verankerte Ablösesumme von 120 Millionen Euro auf den Tisch zu legen. Ganze 127 Millionen Euro sollen die Londoner bieten, um die Zahlungsmodalitäten der Ausstiegsklausel zu umgehen.
Der Hintergrund: Beim Ziehen der Klausel wäre die Ablöse in einer Rate fällig. Ist Chelsea jedoch gewillt, mehr zu zahlen, könnten die Konditionen neu verhandelt und so angepasst werden, dass sich die "Blues" weiter im Rahmen des Financial Fairplay der UEFA bewegen.
Benfica hofft weiterhin auf Fernandez-Verbleib
Benfica machte zuletzt jedoch deutlich, Fernandez bis zum Sommer halten zu wollen. Die "Times" berichtet, dass Benfica dem Argentinier obendrein auch noch einen neuen Vertrag anbieten wolle und gleichzeitig die Ausstiegsklausel auf 200 Millionen Euro in die Höhe treiben möchte.
Dennoch soll sich Benfica-Präsident Rui Costa bereit zeigen, zumindest in Verhandlungen mit Chelsea zu treten.
Enzo Fernandez wechselte erst im Sommer 2022 von River Plate zu Benfica. Bei der WM in Katar wurde der Mittelfeldspieler auf dem Weg zu Argentiniens WM-Titel auch noch mit dem Titel des besten Jungspielers des Turniers ausgezeichnet.
Nun könnte der 21-Jährige der teuerste Mittelfeldspieler der Geschichte werden. Den bisherigen Rekord hat Paul Pogba inne, der 2016 für 105 Millionen Euro von Juventus Turin zu Manchester United wechselte.
