Die Sache ist noch nicht vorbei!
Zwischen Marko Arnautovic bzw. dessen Management und West Ham United droht ein Transfer-Streit auszubrechen. Denn: Der ÖFB-Star will offenbar unbedingt nach China wechseln!
Gegenüber "TalkSport" sagt der Bruder und Manager des Wieners Danijel Arnautovic klipp und klar: "Es ist sein großer Wunsch, dass West Ham das Angebot aus China akzeptiert! Er will in einen neuen Markt und um Titel spielen. Das ist es, was er will."
Am Mittwoch wurde bekannt, dass die Londoner ein Angebot eines nicht genannten chinesischen Klubs in der Höhe von 35 Millionen Pfund, umgerechnet rund 39 Mio. Euro, abgelehnt haben.
Offenbar sehr zum Ärger des Offensivspielers. Sein Bruder argumentiert: "West Ham hat Marko für Peanuts gekauft. Die haben 20 Millionen Pfund bezahlt, was am derzeitigen markt nichts ist. Die haben ihn gekauft, damit er sie in der vergangenen Saison in der Premier League hält und das hat er getan. Er hat im Klub jeden Award gewonnen: Bester Spieler, bester Neuzugang und den Players' Award. Jetzt hat West Ham ein fantastisches Angebot. Es ist fast doppelt so viel wie sie für ihn bezahlt haben."
Die Sache ist ernst. So ernst sogar, dass West Ham via "Twitter" ein kurzes Statement veröffentlicht hat. "Marko Arnautovic hat einen Vertrag und wir erwarten von ihm, dass er ihn honoriert. Er steht nicht zum Verkauf."
In response to the statement from the brother and agent of Marko Arnautovic this afternoon, the Club has issued the following: pic.twitter.com/6A2p3glFhg
— West Ham United (@WestHamUtd) 10. Januar 2019
Arnautovic hofft indes auf die Akzeptanz der Fans, wie sein Bruder erklärt: "Er weiß, dass die West-Ham-Fans ihn lieben und er hat eine spezielle Connection zu ihnen. Aber Dinge bewegen sich weiter, das ist die Welt des Sports und er hofft, dass sie das verstehen können."
Der Manager verspricht gleichzeitig: "Solange er Spieler von West Ham ist, wird er alles für den Verein geben. Er hofft, die Fans respektieren seine Wünsche."
Der Vertrag des 29-Jährigen bei den "Hammers" läuft noch bis Sommer 2022.