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120 Millionen: Chelsea lässt bei Weltmeister nicht locker

Die "Blues" wollen kurz vor Transferschluss nochmal richtig zuschlagen. Von Benfica Lissabon holte man sich einen Korb bei einem Wunschspieler. Versuch 2.0.

120 Millionen: Chelsea lässt bei Weltmeister nicht locker Foto: © getty

Die bisherige Winter-Shoppingtour des FC Chelsea sucht seines Gleichen.

Die "Blues" haben in diesem Winter bereits über 200 Millionen Euro in den Umbau ihres Kaders investiert. Zuletzt machte man bei Rechtsverteidiger Malo Gusto (hier im Porträt>>>) Nägel mit Köpfen. Der 19-jährige Franzose schloss sich dem Premier-League-Klub für umgerechnet 30 Millionen Euro an.

Doch dies ist offenbar noch nicht das Ende der Fahnenstange. 

Wie Transfer-Insider Fabrizio Romano berichtet, will Chelsea einen weiteren Versuch wagen, den argentinischen Weltmeister Enzo Fernandez an die Stamford Bridge zu lotsen. Demnach haben die "Blues" erneut Gespräche mit dem Spieler aufgenommen.

Der erste Anlauf im Werben um den 22-Jährigen in diesem Winter blieb erfolglos.

120 Millionen Euro auf einen Schlag

Sein Klub Benfica Lissabon verwies auf die Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro, die Chelsea auch bereit war zu zahlen - doch in mehreren Tranchen. Die Portugiesen wollen jedoch die Summe auf einmal kassieren und stellten sich bis heute quer. Laut Romano hat Benfica-Präsident Rui Costa auch weiterhin keine Intention sein Mittelfeld-Talent ziehen zu lassen. 

Die "Blues" rücken jedoch nicht von ihrem Transferziel ab und wollen den ehemaligen Weltklasse-Spieler Costa doch noch umstimmen. Bis 31. Januar (23:59 Uhr) hat Chelsea noch Zeit.

Die Uhr tickt also, will man das nächste Objekt der Begierde an Land ziehen.

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