Polen Polen POL
Estland Estland EST
Endstand
5:1
1:0, 4:1
  • Piotr Zieliński
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Playoff-Finale steht! Österreich kennt mögliche EM-Gegner

Wer schnappt sich die letzten drei Tickets für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland? Die Endspiele stehen nun fest.

Playoff-Finale steht! Österreich kennt mögliche EM-Gegner Foto: © getty

Die ersten Würfel im Kampf um ein EM-Ticket sind gefallen - die drei Playoff-Finalspiele um eine Teilnahme am kommenden Großturnier in Deutschland stehen nun fest.

Im Playoff-Halbfinale setzt sich Polen mit 5:1 gegen Estland durch, Frankowski (22.) bringt den möglichen Gruppengegner des ÖFB-Teams zunächst auf die Siegerstraße. Zielinski (50.), Piotrowski (70.), ein Eigentor von Mets (74.) sowie ein Treffer von Szymanski (77.) sorgen für einen klaren Kantersieg.

Eine Gelb-Rote Karte des estnischen Abwehrspielers Paskotsi (27.) verschafft den Polen unterdessen eine zahlenmäßige Überlegenheit für mehr als eine Stunde Spielzeit, Vetkal (78.) verbucht einen Ehrentreffer.

 

ÖFB-Gruppengegner: Polen oder Wales

In Österreichs EURO-Gruppe D wird somit entweder die von Top-Torjäger Robert Lewandsowski angeführte Nation oder Wales, das Finnlands EM-Träume mit einem 4:1-Erfolg zerplatzen lässt, den letzten noch unbesetzten Platz ausfüllen.

Brooks (3.), Williams (38.), Johnson (47.) und James (86.) werden mit ihren Treffern bei den Walisern zu den wichtigsten Akteuren. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Pukki (45.) bleibt indes zu wenig für die Finnen.

Ukraine und Island mit späten Entscheidungen

Unterdessen fertigt Griechenland Kasachstan in seinem Halbfinal-Duell mit 5:0 ab. Der Europameister von 2004 trifft im Endspiel um die EM-Teilnahme auf das zuvor siegreiche Georgien (Matchbericht>>>).

Auch die Ukraine und Island dürfen sich weiter Hoffnungen auf einen Platz bei der EURO machen. Die Ukrainer siegen "last-minute" mit 2:1 gegen Bosnien-Herzegowina. Ein Rückstand durch ein Eigentor (Matviienko/57.) kann spät aber doch durch Yaremchuk (85.) wettgemacht werden. Girona-Legionär Dovbyk wird kurz vor Schluss zum umjubelten Helden für die kriegsgeschundene Nation.

Im finalen Duell zwischen Island und Israel setzen sich Erstere deutlich mit 4:1 durch. Dabei müssen die "Icemen" anfänglich einen Gegentreffer vom Punkt durch Zahavi (31.) verkraften. Gudmundsson (39.) und Ex-Rapidler Traustason (43.) können das Spiel noch vor dem Seitenwechsel drehen.

Israels Revivo wird anschließend per Ampelkarte ausgeschlossen. Zwei weitere Tore von Gudmundsson (83./87.) besiegeln schlussendlich den Finaleinzug. Zahavi scheitert zuvor in der 80. Minute bei einem erneuten Elfer.

Die Playoff-Finalspiele finden am kommenden Dienstag (26.3.) statt.

 

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