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Drei Sieger bei Skeleton-Weltcup in Igls

In Innsbruck-Igls jubeln drei Athleten über den Sieg. Österreicher abgeschlagen.

Drei Sieger bei Skeleton-Weltcup in Igls Foto: © GEPA

Österreichs Duo im Skeleton-Weltcup der Männer hat am Freitag auf der zweiten Saisonstation sowie auch in Igls keine Steigerung geschafft.

Nach den Rängen elf und 26 von Samuel Maier bzw. Florian Auer in der Vorwoche gab es diesmal auf der Heim-Bahn für die beiden die Plätze 16 und 23.

Auer verpasste die Top 20 und damit die Qualifikation für den zweiten Lauf um 6/100. Maier fiel von Halbzeitrang 15 noch zurück. Vorne im Klassement jubelten drei Athleten über Rang eins.

Denn der nach dem ersten Lauf unerwartet vorangelegene Brite Matt Weston, der Chinese Geng Wenqiang und der Deutsche Christopher Grotheer benötigten für die beiden Läufe jeweils insgesamt 1:46,04 Min. Weng holte dabei in der Entscheidung eine und Grotheer sieben Hundertstel auf.

Maier hatte 0,92 Sek. Rückstand. "Ich glaube, dass wir uns auf jeder Bahn leichter tun als auf unserer Bahn", sagte ÖBSV-Sportdirektor Christian Auer im ORF-Interview ob der Start-Lastigkeit in Igls.

Maier machte sein Manko auch am Start aus, da war er nicht in den Top 20. In der Bahn ortete der Tiroler im zweiten Heat eine Steigerung.

"Der war um einiges besser, ich habe den Schlitten mehr laufen lassen können. Man kann ganz klar sehen, wo ich es verloren habe." Florian Auer gab sich deprimiert, trotz Wechsel auf altes Material habe es nicht funktioniert.

"Es tut brutal weh. Wenn man weiß, was man für Arbeit reinsteckt, es ist eine gescheite Ohrfeige." Nächste Weltcupstation ist Altenberg.

Die Frauen-Konkurrenz mit der Lokalmatadorin Janine Flock ist für den Freitagnachmittag angesetzt.

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