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WM-Bronze für Janine Flock in Altenberg

Die Tirolerin sichert sich ihre insgesamt dritte WM-Medaille:

WM-Bronze für Janine Flock in Altenberg Foto: © GEPA

Janine Flock rast bei der Skeleton-WM in Altenberg zu Bronze!

Die 30-jährige Tirolerin muss sich mit 1,21 Sekunden Rückstand der deutschen Titelverteidigerin Tina Hermann sowie der der Schweizerin Marina Gilardoni (+0,22) geschlagen geben. 

Für Flock ist es die dritte WM-Medaille nach Silber im Einzel und Bronze im Teambewerb jeweils 2016 in Innsbruck-Igls. Erst Mitte Februar sicherte sich Flock EM-Bronze in Sigulda.

Flock: "Eine der besten Saisonen, die ich je hatte"

Die 30-jährige Flock verbesserte sich am Samstag dank Bestzeit im vorletzten Lauf noch vom vierten Platz in die Podestränge. Schneller als Flock waren dank Bahnrekord im letzten Durchgang nur die deutsche Titelverteidigerin Tina Hermann und die Schweizerin Marina Gilardoni (+ 0,22 Sek.).

Auf Silber fehlten Flock nach der achtschnellsten Zeit im letzten Lauf 0,99 Sekunden. Hermann lag 1,21 vor ihr. Die viertplatzierte Deutsche Jacqueline Lölling hielt sie aber um 0,18 Sekunden auf Distanz.

Durch ihren dritten WM-Platz schaffte Janine Flock in dieser Saison in acht von neun Bewerben den Sprung aufs Podest, holte im Gesamt-Weltcup Platz zwei und bei der EM ebenfalls Bronze. "Es war eine der besten Saisonen, die ich je hatte. In jedem Fall war es meine konstanteste", sagte die Tirolerin.

Beim vierten Lauf "hätte es mich zwar fast aus dem Kreisel gehoben, aber ich habe versucht, ruhig zu bleiben, nicht überzureagieren, und dann ist es sich tatsächlich ohne Sturz gerade noch ausgegangen", erzählte Flock.

Die Olympiavierte 2018 bezeichnete WM-Bronze als Lohn für gelungene Teamarbeit. "Wir haben als Team gezeigt, dass wir bei einem Großevent über vier Läufe erfolgreich sein können. Ich bin immerhin mit 33 Hundertstel-Sekunden Rückstand auf Platz drei in den zweiten WM-Tag gegangen. Das ist viel in unserem Sport. Also habe ich mich auf meine Dinge konzentriert, auf die Korrekturen in der Bahn, auf mein Aufwärmprogramm, auf mein Gefühl und die Kommunikation mit meinem Trainer und dem gesamten Team. So sind wir auf Spur geblieben und belohnt worden."

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