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Herzog über 1.000 m vorne dabei

Eisschnellläuferin mit Weltcup-Auftakt in Heerenveen zufrieden. Potential nach oben.

Herzog über 1.000 m vorne dabei

Eisschnellläuferin Vanessa Herzog beendet den Weltcup-Auftakt in Heerenveen mit einem siebten Platz über 1.000 Meter.

In 1:15,48 Minuten verpasst die 22-jährige Tirolerin einen Podestplatz um 83/100 Sekunden. Der Sieg geht wie an den Tagen zuvor in den beiden Rennen über 500 Meter an die Japanerin Nao Kodaira. Herzog belegte über die kürzere Distanz zwei Mal Rang vier, und verpasste dabei ein Mal das Podest um lediglich 1/100. Im Massenstart-Bewerb wird Herzog Sechste.

"Ich habe heute besonders die vielen Runden der beiden Massenstartrennen in den Beinen gespürt. Es war ein anstrengendes Wochenende, aber ein sehr tolles", resümierte Vanessa Herzog. "Am Tausender geht gefühlt noch mehr, aber das stimmt mich positiv für die nächsten Rennen. Nao ist sicher nicht unschlagbar. Aber wer eine Medaille gewinnen will, muss an ihr vorbei."

Heidegger verpasst Aufstieg

Über 5.000 Meter der Herren sammelt Linus Heidegger als 13. der B-Division zwar zwei Weltcup-Punkte, verpasst aber für den Weltcup nächste Woche in Stavanger den Aufstieg in die A-Division. Obwohl der Tiroler in 6:23,56 Minuten nur 38/100 über seinem am 21. Oktober in Inzell fixierten österreichischen Rekord bleibt, ist dies im Streben nach dem Olympia-Ticket über diese Distanz kein Schritt vorwärts.

Heidegger ist mit seiner Leistung nicht unzufrieden. "Ich muss aber konsequent weiterarbeiten, um mich weiter zu verbessern. Die Zeit gibt mir aber viel Vertrauen, dass die Umstellungen, die wir im Sommertraining gemacht haben, der richtige Weg sind", sagte er. Seine seit Samstag 19-jährige Teamkollegin Viola Feichtner kam in der B-Division über 3.000 m auf eine persönliche Bestzeit von 4:19,58 Minuten.

Debütant Floris Root verpasst seine persönliche Bestleistung über 1.000 m nur knapp. Der gebürtige Niederländer belegt in 1:12.36 Minuten Rang 31 in der Division B. "In Heerenveen das Debüt zu geben ist natürlich etwas Besonderes. Ich war sehr angespannt vor dem Start, bin aber nicht unzufrieden", resümiert der 21-Jährige.

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