Vanessa Herzog bleibt bei der Eisschnelllauf-Einzelstrecken-WM in Salt Lake City ohne Medaille.
Die 24-jährige Tirolerin kommt am Samstagabend über 1.000 Meter nicht über Platz elf hinaus. Tags zuvor hatte die Wahl-Kärntnerin über 500 Meter Rang vier belegt. Es waren damit enttäuschende Titelkämpfe, nachdem sie 2019 in Inzell noch Gold (500 Meter) und Silber (1.000 Meter) gewonnen hatte.
Überraschungs-Weltmeisterin wird mit der Niederländerin Jutta Leerdam (1:11,85 Minuten) eine Trainingspartnerin von Herzog. Der Österreicherin fehlen am Ende fast zwei Sekunden auf die Siegerin. Die Russin Olga Fatkulina (1:12,33) wird vor der Japanerin Miho Takagi (1:12,34) Zweite.
Neuer Weltrekord über 5.000 Meter
Die Russin Natalja Woronina holt sich am Samstag in neuer Weltrekordzeit den Eisschnelllauf-WM-Titel über die 5.000-Meter-Distanz in Salt Lake City.
Die 25-Jährige kommt nach 6:39,02 Minuten ins Ziel und entthront damit überraschend die Tschechin Martina Sablikova, die bereits zuvor ihre eigene Rekordmarke um 0,83 Sekunden auf 6:41,18 gedrückt hatte.
Bronze geht an die niederländische Olympiasiegerin Esmee Visser.
