Der Breitensport soll auch nach Inkrafttreten der Coronavirus-Verordnung ab 3. November in gewissen Bereichen möglich sein.
Erlaubt sind - im Gegensatz zum ersten Lockdown im März - weiterhin Einzelsportarten im Freien, auch auf entsprechenden Sportartanlagen. Darunter fallen etwa Tennis oder Golf - wobei hier aufgrund des Saisonendes das Angebot geringer wird.
Auf eine Saison-Sportart heißt es hingegen warten: Skifahren auf präparierten Pisten ist vorerst nicht möglich. Der Grund ist, dass Seilbahnen und andere Aufstiegshilfen im Lockdown nicht genützt werden dürfen. Ausgenommen davon sind nur Spitzensportler.
Möglich sind Skitouren und Schneeschuh-Wanderungen unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
Wie die Situation im Dezember, wenn die Ski-Saison richtig ins Laufen kommt, ist offen. Bundeskanzler Sebastian Kurz konnte bei der Verkündung der Maßnahmen keine Aussage über den Zeitrahmen der Verordnung treffen. Die Situation werde wöchentlich evaluiert und daraus entsprechende Schritte abgeleitet.
Die Ski-Weltcup-Veranstaltung in Lech/Zürs am 13. und 14. November kann hingegen stattfinden, da Profi-Sportler von diesen Einschränkungen ausgenommen sind.
