Olympia 2026: Norwegen will Lillehammer-Revival
Die norwegische Region Telemark will die Olympischen Winterspiele 2026 ausrichten.
"Wir kehren zurück in die Wiege des Skisports", sagen die Initiatoren am Dienstag der Zeitung "Aftenposten". Sie wünschen sich ein Sportfest wie 1994 in Lillehammer - die Winterspiele dort gelten als besonders gelungen.
In Telemark - der Hauptort ist Skien - könne Olympia wieder in einer natürlich schneereichen Region stattfinden und näher am Volk, echter und nachhaltiger sein als zuletzt, lautet ihre Argumentation.
Einige Wettkämpfe könnten am Gaustatoppen ausgetragen werden, der als einer von Norwegens schönsten und spektakulärsten Bergen gilt. Die Hauptstadt Oslo liegt rund 150 Kilometer nordöstlich.
Genaue Pläne seien bewusst noch nicht gemacht worden, weil man die Bevölkerung einbeziehen wolle, machen sich die Initiatoren laut Nachrichtenagentur NTB noch keinen Zeitdruck.
Frist bis Ende März
In Innsbruck wurde kürzlich eine Olympia-Bewerbung nach einer Volksbefragung abgebrochen. Auch in Norwegen wurden Rufe nach einer solchen Abstimmung laut. Bis zum 31. März müsste die Bewerbung laut "Aftenposten" stehen.
In der derzeit informellen Sondierungsphase sind der Schweizer Kanton Wallis, die schwedische Hauptstadt Stockholm, Calgary (Kanada) und Sapporo (Japan) im Rennen.
Schon 2018 und 2022 finden die Winterspiele in Asien, im südkoreanischen Pyeongchang und der chinesischen Hauptstadt Peking, statt.
Zuschauer-Fiasko bei Olympia 2018 befürchtet
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.