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Sportlerin des Jahres Anna Gasser denkt nicht ans Aufhören

Die Olympiasiegerin von 2018 und 2022 im Big Air will noch bessere Sprünge zeigen und sieht auch noch genügend Potenzial dafür vorhanden.

Sportlerin des Jahres Anna Gasser denkt nicht ans Aufhören Foto: © GEPA

Zum dritten Mal nach 2017 und 2018 wurde Anna Gasser bei der Sporthilfe-Gala als Österreichs "Sportlerin des Jahres" ausgezeichnet (HIER nachlesen >>>).

Die 31-jährige Kärntnerin sicherte sich im vergangenen Februar bei den Olympischen Winterspielen in Peking ihre zweite Goldmedaille im Big Air nach jener 2018 in Pyeongchang. Eigentlich sollte es der krönende Abschluss einer großen Karriere sein, zumindest kündigte der Snowboard-Superstar im Jänner 2021 sein Karriereende nach Olympia 2022 an.

Doch weit gefehlt: Gasser steckt mitten in den Vorbereitungen auf den kommenden Winter und schließt auch eine Olympia-Teilnahme 2026 nicht aus. Denn der Hunger, sich weiter zu verbessern und noch atemberaubendere Sprünge zu zeigen, ist weiterhin vorhanden.

Gasser "will noch bessere Sprünge zeigen"

Das gibt die Kärntnerin gegenüber der "Krone" zu. "Wenn man sich nicht verbessern will, dann ist es auch langsam Zeit, aufzuhören. Ich mache noch weiter, dass heißt auch, dass ich in Zukunft noch bessere Sprünge zeigen will."

Die Gründe, warum sie aktuell nicht an ein Karriereende denkt, sind schnell erklärt: "Ich habe mir einfach gedacht, wenn es mir so viel Spaß macht, ich körperlich fit bin und noch ganz vorne mitspringen kann, will ich noch bisschen weitermachen."

Heißt aber nicht, dass sich das nicht schnell ändern kann. "Der Sport ist bisschen gefährlich, da kann man sich schnell verletzen. Daweil passt es aber so gut, dass ich einfach noch weitermachen und die Zeit als Sportlerin genießen will."


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