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Tournee-Bosse planen mit Zuschauern

Die Veranstalter der Vierschanzen-Tournee sind bezüglich Corona positiv eingestellt.

Tournee-Bosse planen mit Zuschauern

Die Veranstalter der 70. Vierschanzentournee der Skispringer plant derzeit mit Zuschauern auf allen vier Schanzen - also in Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen.

In einer Mitteilung wurde am Freitag aber betont, dass die Durchführung dieses Vorhabens im Endeffekt von der aktuellen Entwicklung der Corona-Inzidenzen und den Vorgaben der Behörden in den nächsten Wochen abhänge.

Während die 2G-Regel die Mindestanforderung darstellt und sich Österreich derzeit auch im Lockdown befindet, müssen in Deutschland Geimpfte und Genesene zusätzlich einen negativen Antigen-Schnelltest vorweisen. In den Orten Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen laufe der Kartenvorverkauf über www.tickets.vierschanzentournee.com ganz normal weiter, in Oberstdorf wurde der Ticketvorverkauf allerdings vorerst gestoppt.

Denn laut geltender Verordnung für Bayern ist das erlaubte Kontingent von 25 Prozent bzw. rund 6.750 Besucher über die Ticketverkäufe bereits mehr als erfüllt. Karten würden auf Anfrage zurückgenommen werden. Auch an den anderen drei Tournee-Orten gilt: Sollten Tickets pandemiebedingt zurückgegeben werden müssen, wird der volle Kaufpreis (ohne Portokosten) zurückerstattet. In Garmisch können Ticketinhaber bis 20. Dezember ihre Karten freiwillig kostenfrei zurückgeben.

An den österreichischen Schauplätzen bleibt man optimistisch. "Fest steht, dass wir uns nach wir vor auf Fans freuen - sowohl am Bergisel als auch beim Abschlussspringen in Bischofshofen", sagte Alfons Schranz, Vorsitzender des Sport-Club Bergisel und Organisationschef in Innsbruck.

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