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ÖSV-Adler kassieren Niederlage in Lillehammer

Nur einer schafft den Sprung in die Top-10. Ein Norweger feiert Premiere:

ÖSV-Adler kassieren Niederlage in Lillehammer

Die ÖSV-Skispringer landen im zweiten Weltcup-Bewerb in Lillehammer im geschlagenen Feld.

Einzig Michael Hayböck als Achter schafft auf der Normalschanze den Sprung in die Top-10. Stefan Kraft verpatzt den ersten Durchgang und verbessert sich im Finale von Rang 21 auf 14. Gregor Schlierenzauer wird 20., Manuel Fettner 22., Manuel Poppinger 27. Andreas Kofler (37.) holt erneut keine Punkte.

Indes feiert Kenneth Gangnes (NOR) seinen ersten Sieg vor Peter Prevc (SLO) und Johann Andre Forfang (NOR).

Unter Stöckl an die Spitze

Gangnes, der mit fünf Jahren mit dem Skispringen begann, hat schon schwierige Zeiten hinter sich. Ein Beinbruch 2003 und ein Kreuzbandriss warfen den Absolventen des Skigymnasiums in Lillehammer zurück.

Unter Coach Alexander Stöckl kehrte Gangnes ins Nationalteam zurück und durfte nun in der Heimat nach seinen ersten Podestplätzen erstmals jubeln.

Mit 98 und 99 Metern verwies der Halbzeit-Spitzenreiter den Olympia-Zweiten Prevc (96,5/100,5) auf den zweiten Platz und sorgte für den zweiten Saisonsieg der Norsker, den 100. im Weltcup insgesamt.

Gangnes' Landsmann Johann Andre Forfang (96,5/99,5) wurde Dritter. Der deutsche Weltcupsieger und Vortagssieger Severin Freund verteidigte als Fünfter die Führung in der Gesamtwertung um einen Punkt vor Gangnes.

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