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Teamspringen: ÖSV-Adler in Zakopane auf Platz vier

Kraft und Co. müssen sich in Zakopane geschlagen geben.

Teamspringen: ÖSV-Adler in Zakopane auf Platz vier Foto: © GEPA

Österreichs Skispringer sind beim Mannschafts-Weltcupbewerb in Zakopane am Samstag erneut am Stockerl vorbeigeflogen.

Manuel Fettner, Gregor Schlierenzauer, Michael Hayböck und Stefan Kraft landeten mit 986,8 Punkten auf Rang vier.

Der Sieg ging an Gastgeber Polen mit Maciej Kot, Stefan Hula, Dawid Kubacki und Kamil Stoch (1.092,0) vor Deutschland (Eisenbichler, Leyhe, Wellinger, Freitag/1067,3) und Norwegen (Fannemel, Forfang, Lindvik, Stjernen/1055,2).

Während die Polen mit Maciej Kot, Stefan Hula, Dawid Kubacki und Stoch keine echten Ausreißer nach unten hatten und Stoch mit 141,5 Metern im zweiten Durchgang Tagesbestweite markierte, vermochte bei den Österreichern lediglich Stefan Kraft einigermaßen mitzuhalten.

Kuttin: "Vierter Platz okay, Abstand nicht"

Im vierten Teambewerb der Saison segelte er auf 132,5 bzw. 131,5 Meter. Für die anderen ÖSV-Springer blieben zumindest Teilerfolge. Gregor Schlierenzauer schaffte im zweiten Durchgang 129,5 m, Manuel Fettner war bei seiner Rückkehr in den Weltcup im ersten auf 127,5 gekommen und zeigte sich auch im Finale (127,0) solide. Möglicherweise ein gutes Omen für den Einzelbewerb am Sonntag (ab 16.00 Uhr).

ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin, dessen Truppe nur im ersten Saisonteambewerb in Wisla im November als Dritter aufs Podest gekommen war, zeigte danach gemischte Gefühle. "Der vierte Platz ist o.k., der Abstand aber nicht.

Wir sind da weiter am Arbeiten - das ist derzeit unser tagtäglicher Satz, weil wir die Form noch nicht gefunden haben", erklärte der Kärntner. Auch für Schlierenzauer war klar: "Wir müssen uns alle steigern." Seine Leistung im zweiten Durchgang dürfte dem Routinier aber zumindest weiteres Selbstvertrauen gegeben haben: "Da fehlt nicht mehr viel zur Weltspitze. Das war ein richtig guter Schritt vorwärts."

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