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ÖSV-Adler fliegen klar am Podest vorbei

Kraft und Co. fliegen im letzten Teambewerb der Saison hinterher:

ÖSV-Adler fliegen klar am Podest vorbei Foto: © GEPA

Österreichs Skispringer fliegen im letzten Teambewerb der Saison in Planica klar am Podest vorbei.

Gregor Schlierenzauer, Daniel Huber, Clemens Aigner und Stefan Kraft landen nur auf Rang sechs, auf einen Podestplatz fehlen 75,8 Punkte.

Norwegen gewinnt in überlegener Manier mit 137,3 Punkten Vorsprung vor Deutschland und Slowenien. Dahinter landen Polen - Kamil Stoch gelingt mit 248,5 m der weiteste Flug - und Japan.

Im Nationencup liegt Österreich einen Bewerb vor Schluss hinter Norwegen (6.927 Punkte), Deutschland (5.859) und Polen (5.649) auf Rang vier (3.544)

Die Weltcup-Saison wird am Sonntag (10 Uhr) mit einem Einzel-Bewerb abgeschlossen.

Kraft: "Müssen Qualität enorm verbessern"

"Für das Team war es leider kein guter Tag, wir waren weit weg vom Stockerl. Wir müssen die Flugqualitäten enorm verbessern", lautete der kritische Kommentar von Kraft, der aber mit seinem zweiten Flug zufrieden sein durfte. "Der hat mir sehr gut gefallen, da bin ich schön oben rausgeflogen."

Während der Salzburger im letzten Saisonbewerb am Sonntag noch einmal angreifen will, ist die Saison für Schlierenzauer bereits beendet. "Grundsätzlich fehlt nicht viel. Ich habe ab und zu mein Potenzial durchblitzen lassen", lautete das Resümee des Weltcup-Rekordsiegers aus Tirol. "Es war ein bisschen wie russisches Roulette. Wenn ich es erwische, war ich dabei. Ich muss stabiler werden."

Bester Skiflieger in beiden Durchgängen war Gesamt-Weltcup-Gewinner Kamil Stoch. Der Pole landete bei 248,5 und 244,5 Metern. Trotzdem fehlten seinem Team am Ende vier Zähler auf das Podest. Slowenien verhinderte damit eine Wiederholung des Olympia-Ergebnisses von Südkorea, wo Norwegen vor Deutschland und Polen siegte.

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