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ÖSV-Skispringer gibt in Ruka sein Weltcup-Debüt

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Daniel Huber rutscht der 23-jährige Steirer Francisco Mörth ins ÖSV-Aufgebot für Ruka.

ÖSV-Skispringer gibt in Ruka sein Weltcup-Debüt Foto: © GEPA

Nach dem verfrühten Saisonauftakt in Wisla geht für die Skispringer an diesem Wochenende der Weltcup weiter. Nächste Station ist das winterliche Ruka in Finnland, wo im Gegensatz zu Wisla auch wieder auf Schnee statt auf Matten gelandet wird. 

ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl reist mit sieben Athleten nach Finnland. Neben Stefan Kraft sind Manuel Fettner, Jan Hörl, Daniel Tschofenig, Michael Hayböck und Philipp Aschenwald am Start.

Nicht dabei ist Daniel Huber, der sich nach dem Saisonstart einer Operation am rechten Knie unterziehen musste und nun längere Zeit ausfällt. Für ihn rückt Weltcup-Debütant Francisco Mörth ins Aufgebot.

Der 23-jährige Steirer gilt an der Weltspitze noch als unbeschriebenes Blatt, kann aber auf eine starke Sommervorbereitung verweisen und startet mit dem Vertrauen der Trainer in seinen ersten Weltcup-Einsatz.

Mörth: "Könnte mir keinen besseren Ort wünschen"

"Ich könnte mir keinen besseren Ort als Ruka für meinen ersten Weltcup-Einsatz wünschen. Bisher konnte ich mich nur bei Sommer-Bewerben mit der internationalen Spitze messen, denn ich war noch nie im Weltcup im Einsatz. Bei den Sommer Grands Prix habe mich aber recht gut geschlagen. Jetzt bin ich schon sehr gespannt darauf, was mich in Ruka errwartet", sagt Mörth. 

Cheftrainer Andreas Widhölzl blickt optimistisch auf das kommende Wochenende: "Wir reisen mit einer guten Portion Selbstvertrauen nach Finnland. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Der Auftakt war mit den vielen Top-Ten-Plätzen sehr ordentlich für uns. Ich denke, man hat gesehen, dass wir vom Potenzial her wieder ganz vorne dabei sein können. Die ersten Sprünge auf Schnee sind jetzt natürlich immer etwas besonderes. Danach weiß man schon deutlich genauer, wo man steht und wo man vielleicht noch arbeiten muss."

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