Michael Hayböck fährt am Wochenende doch nicht mit dem ÖSV-Team zum Weltcup-Springen nach Titisee-Neustadt in Deutschland, sondern absolviert nach einer kurzen Pause ein Kurz-Trainingslager in Lillehammer (Norwegen), um an der fehlenden Konstanz nach einer Sprunggelenksverletzung zu schrauben. Das gibt der der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) am Mittwoch bekannt.
Die ersten drei Weltcup-Wochenenden verliefen für Hayböck unzufriedenstellend. Der Gesamt-Siebte der vergangenen Saison liegt in der aktuellen Wertung mit 19 Zählern nur auf Platz 29.
"Wir haben gewusst, dass Michael nach seinem Bänderriss zum Weltcupauftakt noch nicht bei 100 Prozent seiner Leistungsfähigkeit sein konnte. Unsere Hoffnung war, dass er über die ersten Wettkämpfe seinen Rhythmus findet und sich so Schritt für Schritt herantasten kann. Leider ist diese Ideallösung nicht aufgegangen", erläutert ÖSV-Cheftrainer Heinz Kuttin. Den kurzfristig frei gewordenen Startplatz wird Kuttin nicht nachbesetzen.