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Medien: Ammann soll es lassen

Schweizer gehen hart mit ihrem Star ins Gericht. "So schlecht wie nie":

Medien: Ammann soll es lassen

Simon Ammann weht dieser Tage ein rauer Wind ins Gesicht.

Der Schweizer, vierfacher Olympiasieger, Weltmeister und Gesamtweltcupsieger, wird in seiner Heimat heftig kritisiert.

"Seine Landung ist die eines Anfängers", rechnet der "Blick" mit ihm ab. Er werde immer mehr "zur traurigen Figur". Daher rät ihm das Boulevard-Blatt: "Simi, komm heim!"

Ammann stellte nach seinem schweren Sturz im Vorjahr in Bischofshofen seine Landung um, kommt damit aber bislang nicht wirklich zurecht.

Ammann stellt sich der Herausforderung

Beim Bergisel-Springen in Innsbruck erhielt er im ersten Durchgang bei viertbester Weite die drittschlechteste Benotung, im Finale der Top-30 bekam er gar die wenigsten Punkte für seine Landung.

Kurz vor Tournee-Beginn gab der 34-Jährige LAOLA1 ein Interview, in dem er auch über seinen schweren Sturz sprach. Es sei "natürlich eine Kopfsache", erklärte er und sprach von "Überresten des Sturzes".

Er wollte sich jedoch der Herausforderung stellen und tut das auch weiterhin. Von einem vorzeitigen Tournee-Abbruch kann keine Rede sein, Ammann ist auch beim Finale auf der Paul-Außerleitner-Schanze mit von der Partie.

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