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Großes Glück für Olympiasiegerin Maren Lundby

Foto: © GEPA

Olympiasiegerin und Weltmeisterin Maren Lundby hat bei einem ungewöhnlichen Trainingssturz in Lillehammer großes Glück.

Die Norwegerin verliert beim Justieren des Startbalkens den Halt und rutscht danach den Anlauf hinab. "Es hat am Morgen viel geregnet, so dass es seitlich neben der Anlaufspur sehr nass war", schildert die 24-Jährige auf der Website des norwegischen Skiverbandes. "Um den Startbalken zu bewegen, muss man auf die andere Seite des Anlaufs klettern. Ich habe mich am Balken festgehalten, bin hinübergestiegen und habe dabei den Halt verloren."

Plötzlich sei sie auf dem Rücken gelegen und hinuntergerutscht. "Ich habe alles versucht, um langsamer zu werden - mit beiden Armen und Beinen. Ich konnte aber nicht stoppen und bin über den Schanzentisch gefallen."

Nach dem Sturz landet sie auf einem Bein und schlägt dann mit dem Kopf hart auf.

Lundby übersteht den Vorfall ohne schwere Verletzungen: "Ich habe eine Gehirnerschütterung und eine starke Knieprellung. Es gibt keine Anzeichen von Schäden an Knochen, Knorpel oder Bändern", berichtet sie nach einer MR-Untersuchung. "Ich sollte schon bald wieder mit dem Training beginnen können."

Textquelle: © LAOLA1.at