Rekord-Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer wird bei der Heim-WM in Seefeld nur Zuseher sein.
Mario Stecher, Sportlicher Leiter für Skispringen und Nordische Kombination im ÖSV, bestätigt am Rande des Weltcups in Willingen, dass Schlierenzauer nicht im sechs Köpfe umfassenden Nominierungsvorschlag an das ÖSV-Präsidium ist.
Den Vorzug gegenüber dem 29-jährigen Tiroler bekommt Jan Hörl.
"Die Ansage an Schlierenzauer war vor Lahti und Willingen ganz klar: 'Er muss Leistung zeigen'", sagte Stecher.
"Das hat er leide Gottes, wenn man das Mannschaftsspringen in Lahti ausnimmt, nicht ganz so gebracht, wie wir uns das erwartet haben. Daher haben wir dem jungen Athleten Jan Hörl den Vorzug gegeben."