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Schmidhofer: "Gold war unerreichbar"

Nicole Schmidhofer hat sich mit ihrem Sieg im Super-G selbst überrascht:

Schmidhofer:

Nicole Schmidhofer hat mit ihrer Goldmedaille im WM-Super-G in St. Moritz nicht nur die Fans sondern auch sich selbst überrascht.

"Gold war für mich unerreichbar - mit der Lara", sagt sie nach ihrem Sensations-Sieg in Anspielung auf die Top-Favoritin aus der Schweiz.

"Ich bin am Start gestanden, habe mir vorgenommen, das wie ein Training zu sehen und das Drumherum wie ein Weltcup-Rennen. Ich habe versucht auszublenden, dass es eine Weltmeisterschaft ist. Dass es bei einer WM passt, ist unglaublich."

Strecke als Trumpf

Die WM-Strecke liegt ihr deshalb so gut, weil sie nicht allzu steil und technisch anspruchsvoll ist und es keine großen Sprünge gäbe, erklärte Schmidhofer. Auch Schnee und Kurssetzung gefielen ihr.

Als die mit der Nummer acht gestartete Schmidhofer mit über drei Zehntel Vorsprung auf Weirather im Ziel abschwang, riss sie die Arme in die Höhe und setzte sich anschließend in der Leaderbox erst einmal auf den Hosenboden. Danach begann ein langes Zittern für die 1,57 m kleine 27-Jährige, die noch nie ein Weltcuprennen gewonnen hat (2. Super-G Cortina 2013, 3. Abfahrt Cortina 2014) und bei der WM 2015 Abfahrts-Vierte war.

Als ihr Triumph feststand, flossen bei der Steirerin, die die Nachfolge von Anna Veith antritt, im Zielraum Tränen. Die Medaille erhält Schmidhofer erst am Abend.

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