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Nach Kamera-Unglück: Neureuther lässt Dampf ab

Felix Neureuther lässt seinem Ärger nach Seilkamera-Absturz freien Lauf.

Nach Kamera-Unglück: Neureuther lässt Dampf ab

Nach dem Absturz einer Seilkamera infolge einer Flugshow bei der Ski-WM in St. Moritz übt Felix Neureuther heftige Kritik am Veranstalter.

"Es ist ein Wahnsinn. Man muss sich schon die Sinnfrage stellen. Nicht auszumalen, was hätte passieren können", sagt der 32-Jährige im Zielraum-Interview nach dem Riesentorlauf.

"Die Schweizer zicken bei jedem km/h rum, das man zu schnell fährt und cashen da ab und dann sind sie zu deppert, um da zu hoch zu fliegen. So korrekt sie normal sind, aber das ist Wahnsinn", lässt der Deutsche seinem Ärger freien Lauf.

Sorge um Eltern

Der gesundheitlich angeschlagene DSV-Star dachte nach dem Unglück sofort an seine Angehörigen: "Meine Eltern sind hier und man macht sich natürlich Sorgen. Das gehört einfach nicht zu einem Skirennen dazu."

Als erste Konsequenz wird die Kunstflieger-Staffel während der restlichen WM-Bewerbe auf dem Boden bleiben. "Die Luftwaffe hat entschieden, dass das PC-7-Team in St. Moritz keine Einsätze mehr fliegen", erklärt Robert Willi, Einsatzleiter der Kantonspolizei Graubünden.

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