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Reichelt-Kritik nach Super-G: "Eine Frechheit"

Hannes Reichelt übt nach dem Super-G in Soldeu scharfe Kritik an der FIS:

Reichelt-Kritik nach Super-G: Foto: © GEPA

Der Super-G beim Weltcup-Finale in Soldeu sorgt für Diskussionen. Genauer gesagt ein Sprung im oberen Teil, bei dem einige Läufer im Flachen landen und danach in Sturzgefahr sind.

"Eine Frechheit", nimmt sich Hannes Reichelt bei seiner Kritik kein Blatt vor den Mund. "Sie hätten nach Innerhofer (Startnummer 1) oder mir mal kurz stoppen und was tun müssen. Er ist komplett ins Flache gegangen, ich spüre das Kreuz und das Knie. Es ist traurig, dass man nicht reagiert."

Er habe nach seiner Fahrt zu einem FIS-Verantwortlichen gesagt, dass man ein Kreuzzeichen machen könne, wenn das heute glimpflich ausgeht.

Feuz: "Der Sprung macht keinen Sinn"

Glück haben etwa die Schweizer Beat Feuz und Marco Odermatt, die beide bei diesem Sprung in Sturzgefahr sind. "Ich bin froh, dass ich noch hier stehe. Der Sprung hat mir gar nicht gefallen. Der macht keinen Sinn. Da sind wir Athleten uns einig", meint Feuz im Schweizer Fernsehen.

Für Matthias Mayer war der Sprung "völlig unnötig. Ich denke aber, dass meine Knie gehalten haben, lasse sie mir aber noch von unserer Ärztin checken."

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