news

Pinturault: "Ich musste Probleme korrigieren"

Alexis Pinturault will Riesentorlauf-Kugel. Ob seine Sommerarbeit gefruchtet hat, weiß er nicht:

Pinturault: Foto: © GEPA

Nachdem er in den letzten Jahren immer wieder als erster Herausforderer von Marcel Hirscher gehandelt wurde, startet Alexis Pinturault mit kleineren Zielen in die Saison 2018/19.

Der Franzose will die Kristallkugel im Riesentorlauf holen. "Mal schauen, ob ich imstande bin, um die Kugel zu kämpfen. Das wird der Sonntag zeigen", sagt der 27-Jährige.

Aufgrund der letzten Saison ist der Kristall-Gewinn des Edeltechnikers aus Moutiers schwer vorstellbar, konnte Pinturault doch nur einen Riesentorlauf für sich entscheiden. Er gesteht auch: "Da hatte ich ein paar Probleme, die ich über den Sommer korrigieren musste."

Wenig Speed-Training

Für den Sieger von zehn Weltcup-Riesentorläufen hat diese Disziplin jedenfalls höchste Priorität. "Ich habe im Sommer das Speedtraining auf die Seite geschoben, ich habe nur ein paar Tage gemacht. Es war für mich sehr wichtig, im Riesentorlauf wieder auf mein altes Level zurückzukommen. Und auch im Slalom einen Schritt weiter nach vor zu machen."

Er hoffe, dass sich der Abstand zu Hirscher verringert habe. "Das war das Ziel. Aber das wissen wir erst, wenn das Rennen startet."

Reduziertes Weltcup-Programm

Geplant hat er zusätzlich zu den Technikrennen das Antreten in den beiden Kombinationen und einigen Super-G.

"Die Kombination ist eine gute Chance für mich, gute Punkte für den Gesamtweltcup zu machen. Super-G gehen sich nicht alle aus, weil der Rennplan wirklich hart ist, werden wir eine Auswahl treffen müssen."Spezialabfahrt wird er weiterhin keine fahren, bekräftigte Pinturault.

Läuft es in den technischen Disziplinen nach Wunsch, und punktet er dazu in den Kombis und im Super-G, geht es für Pinturault wohl auch im Gesamtweltcup wieder weiter nach vorne.

Er wird seit Jahren zu den Mitbewerbern auf die große Trophäe genannt, nach jeweils dritten Rängen 2013/14 - nur 194 Punkte hinter Hirscher - , 14/15 (-442) und 15/16 (-595) ging es mit Platz vier 16/17 (-724) und sechs 17/18 (-913) jedoch platzierungs- und punktemäßig stetig weiter nach hinten.

Kommentare