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Ligety antwortet auf Hirscher-Spitze: "#FakeNews"

Marcel Hirscher hat nach Sölden-Absage noch eine Spitze gegen Ligety parat:

Ligety antwortet auf Hirscher-Spitze: Foto: © GEPA

Nach der neuerlichen Absage des Weltcup-Riesentorlaufs in Sölden schickt Marcel Hirscher auf Twitter eine kleine Spitze in Richtung Ted Ligety.

"Wunderschöner Tag, um Rennen zu fahren. Typisch Peter Schröcksnadel", twittert der Gesamtweltcupsieger. Und schickt das Ganze an @tedligety.

Der Angesprochene antwortet schließlich mit Humor und schreibt im Stile des US-Präsidenten: "#FakeNews"...

Der US-Amerikaner hatte nach der Absage 2017 in den Raum gestellt, dass der Grund dafür das verletzungsbedingte Fehlen von Marcel Hirscher gewesen sei. Im Vorfeld des diesjährigen Wochenendes hatte Ligety seine Verschwörungstheorie nochmals aufgewärmt.

Ligetys Antwort:

"Wetter und Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen"

Große Diskussionen über die Absage bleiben in diesem Jahr ohnehin aus, zu offensichtlich sind die Bilder von der Rennpiste.

"Der Veranstalter wird schon die Gründe haben", meint Manuel Feller am Sonntagmorgen. "Wir haben gewusst, dass es schwierig wird. Wir sind mit der Einstellung reingegangen, dass es stattfinden wird. Wir wären topmotiviert gewesen. Wir waren bereit."

Die Situation sei ein Deja vu zum letzten Jahr, aus dem der Tiroler das Positive mitnehmen will: "Die letzte Saison war dann danach ja nicht so schlecht. Von dem her: Das Wetter und die Verwandschaft kann man sich nicht aussuchen."

"Erwarte das eine Monat auch noch"

Gefahren wären alle gerne - auch Philipp Schörghofer. Aber: "Wenn es so ist wie heute, dann ist es g'scheiter, wir fahren nicht. Dann ist es besser, wir starten erst in Beaver Creek in die Saison."

Für den Salzburger wäre es das Comeback nach langer Verletzungspause gewesen. "Jetzt habe ich so lange gewartet auf mein Rennen, da erwarte ich das eine Monat auch noch", meint der 35-Jährige mit einem Grinsen.

Er hofft vor dem Riesentorlauf in Beaver Creek auf ein paar NorAm-Einsätze in Amerika, das gilt auch für Leitinger, der nach einem Kreuzbandriss zurückkommt. Und dies lieber früher als später gewollt hätte.

"Der Bann vom ersten Rennen nach einer Verletzung wäre jetzt schon sehr, sehr früh gebrochen worden. Ich weiß noch von meiner ersten Verletzung, dass das nicht so leicht gefallen ist. Es wäre einfach Zeit gewesen, einmal Gas zu geben. Schade auch für die ganzen Fans und für alle, die den Skisport leben."

Felix Neureuther nimmt die Absage ebenfalls mit Humor>>>

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