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FIS kontert Kritik am Terminplan

"Weihnachtsrennen" sorgt für Unmut im Weltcup. Für die FIS unverständlich:

FIS kontert Kritik am Terminplan Foto: © GEPA

Die Terminplanung im Ski-Weltcup rund um Weihnachten sorgt für Unmut bei den Athleten.

Hauptkritik-Punkt ist der Parallel-Riesentorlauf in Alta Badia, der am Montag Abend (23.12.) gefahren wird. Für Abfahrer steht dann am 26.12. bereits das erste Training in Bormio am Programm.

"Es ist für die Sichtbarkeit des Sports ein guter Termin", kontert FIS-Generalsekretärin Sarah Lewis. Die aktuelle Kritik versteht sie nicht, denn: "Der Kalender ist in dieser Form seit drei Jahren bekannt. Es ist kein Rennen, das kurzfristig eingeschoben wurde."

Die FIS versuche, den Kalender in bestem Einvernehmen mit Teams und Athleten zu gestalten.

Allerdings ist für Lewis klar: "Die Weihnachtszeit gehört für die Wintersportler zu ihrer Arbeitszeit. Im Sommer haben sie viel mehr Freizeit. Da können sie machen, was wollen und können sich gut erholen. Aber der Winter ist die Zeit, wo der Sport stattfindet."

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